Ab dem 1. Juli übernimmt Karin Palmqvist bei SSAB Oxelösund die Funktion der Standort- und Produktionsleiterin. In ihren Aufgabenbereich fällt vor allem die Transformation hin zur fossilfreien Stahlerzeugung, die sie als „sehr motivierend“ beschreibt.
Palmqvist tritt die Nachfolge von Johnny Sjöström an, der das Werkzuvor interimistisch geleitet hatte. Sjöström werde sich nun ganz auf seine Rolle als Leiter von SSAB Special Steels konzentrieren, teilt der schwedische Konzern mit. „Karin Palmqvist hat die Kompetenz und den Antrieb, den ich gesucht habe, um Oxelösund durch die Transformation zu führen. Sie wird die Organisation leiten, indem sie das große Ganze sieht und eine stabile Lieferfähigkeit sicherstellt“, so Sjöström.
Für Palmqvist sei es eine „spannende Herausforderung, SSAB in Oxelösund mit all den Veränderungen zu führen, denen wir gegenüberstehen“. Sie weist auf den Bau des neuen Elektrolichtbogenofens, der in vollem Gange sei. 2026 will das Unternehmen bereit sein, damit emissionsfreien Stahl in großem Umfang zu produzieren. „Das ist unglaublich motivierend“, erklärt Palmqvist.
Palmqvist hat einen Master-Abschluss in Maschinenbau von der Chalmers University of Technology. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Produktionsmanagement sowohl in der Fertigungs- als auch in der Prozessindustrie in großen internationalen Unternehmen. Im Jahr 2014 kam sie zu SSAB in Oxelösund, um an der logistischen Entwicklung zu arbeiten. In den vergangenen Jahren war sie als Mitglied des lokalen Managementteams für die Produktionsplanung und -logistik verantwortlich. Zu Beginn dieses Jahres wurde sie als eine der 40 einflussreichsten Frauen in der schwedischen Eisen- und Stahlindustrie aufgeführt.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.