Der Schweizer Stahlproduzent Swiss Steel hat seine Refinanzierung und Rekapitalisierung eigenen Angaben zufolge abgeschlossen. Nun kommt es zu wichtigen personellen Veränderungen, sowohl in der Konzernleitung als auch einzelnen Geschäftsbereichen.
Marco Portmann, der im April 2022 als CFO in die Konzernleitung berufen wurde, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen nach über 19 Jahren zu verlassen. Seine Nachfolge hat per 24. Juni Thomas Löhr angetreten, der seit November 2023 CFO und Sprecher der Geschäftsführung der Konzerntochter Deutsche Edelstahlwerke Service war. Wer wiederum Löhrs nun freies Amt übernimmt, wollen die entsprechenden Gremien „in Kürze“ entscheiden.
Löhr verfügt über 35 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Finanzen, Controlling, M&A, Buchhaltung, Einkauf und IT, davon 21 Jahre bei der Georgsmarienhütte Holding. Dort hat er während seiner 12-jährigen Tätigkeit als CFO und Mitglied der Geschäftsführung mehrere Transformationsprogramme verantwortet und die daraus folgenden Neuausrichtungen erfolgreich umgesetzt.
Der Vertrieb der Swiss Steel Group wird seit dem 1. Juli vom Chief Sales Officer (CSO) Patrick Lamarque d’Arrouzat geführt, zuvor Chief Commercial Officer (CCO) der Divisionen Stainless Steel und Tool Steel.
Ferner hat auch Dr. Florian Geiger das Unternehmen nach über zehn Jahren verlassen. Seit Januar 2022 war er Mitglied der Konzernleitung und ergebnisverantwortlich für die Division Edelbaustahl. Zuvor führte er als CEO die Business Unit Steeltec und als Vice President den Bereich Corporate Business Development.
Die neue Konzernleitung der Swiss Steel Group unter CEO Frank Koch setzt sich damit aus Thomas Löhr (CFO) und Patrick Lamarque d’Arrouzat (CSO) zusammen.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.