Bei der Wikus GmbH & Co. KG, einem Spezialisten für Hightech-Sägewerkzeuge auch für Stahlerzeugung und Stahlhandel, ist Sven Koepchen seit Oktober nun fester Teil der Geschäftsführung. Der ursprünglich als Interim Manager eingestellte Koepchen hat als neuer Geschäftsführer eine klare Mission.
Eigenem Bekunden zufolge stehen bei der Wikus-Gruppe aus Spangenberg „die technologische Führerschaft und exzellente Qualität“ grundsätzlich weiterhin an erster Stelle. Allerdings setzt man nun auch darauf, die Kundenfokussierung zu professionalisieren und zu verstärken. Bereits im Juli wurde dazu eine erste Veränderung in der Geschäftsführung eingeleitet, als Sven Koepchen zunächst als Interim Manager eingestiegen ist. Von Beginn an habe sowohl mit einer „umfassenden Kompetenz und Erfahrung“ in der stahlverarbeitenden Industrie, einer schnellen Auffassungsgabe und Entscheidungsfreude sowie mit Empathie und Teamfähigkeit überzeugt, heißt es aus dem Unternehmen.
Entsprechend hat sich der Aufsichtsrat der Gruppe entschieden, Koepchen zum 1. Oktober 2024 zum Geschäftsführer „Vertrieb“ der Wikus-Gruppe zu ernennen. Aus Sicht von Dr. Jörg Kullmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats, habe man „einen Hochkaräter der Stahlbranche“ gewonnen. Die weiteren Geschäftsführer sind Jörg Utech (verantwortlich für Finanzen) und Karsten Gutke (verantwortlich für Technologie).
Sven Koepchen mit breiter Konzernerfahrung
Koepchen besitzt vielfältige Erfahrungen aus unterschiedlichen Geschäftsführungspositionen bei den entsprechenden Branchenkonzernen. So war er u.a. bei Thyssenkrupp, ArcelorMittal wie auch bei Klöckner & Co jeweils viele Jahre tätig. Nun betont er einen wesentlichen Unterschied bei Familienunternehmen. Die „Möglichkeit, Entscheidungen schnell zu treffen und konsequent umzusetzen“, bilde für ihn den besonderen Reiz bei dieser Aufgabe, so Koepchen.
In den ersten drei Monaten seiner Tätigkeit besuchte er alle Wikus-Standorte weltweit, führte viele Gespräche und verschaffte sich ein genaues Bild über die Märkte sowie die Situation vor Ort. Als Resultat daraus wurden erste Maßnahmen eingeleitet. Das Augenmerk liegt dabei auf dem Ausbau der Marktpräsenz in Nordamerika sowie der Verstärkung des Vertriebs in Asien.
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