Martin Lindqvist (62) hat mit Wirkung zum 30. Oktober 2024 die Nachfolge von Jens Alder als Präsident des Verwaltungsrats der Swiss Steel Group angetreten. Lindqvist bringt als ehemaliger Präsident und CEO des schwedischen Stahlunternehmens SSAB umfassende Branchenerfahrung mit. Jens Alder wird die Position des Vizepräsidenten des Verwaltungsrats der Swiss Steel Group bekleiden.
Lindqvist verfügt über einen langjährigen Hintergrund in der Stahlindustrie und leitete zuletzt SSAB auf seinem Weg zur Umstellung auf eine Stahlproduktion ohne fossile Brennstoffe. Während seiner Zeit bei SSAB bekleidete Martin Lindqvist verschiedene Führungspositionen. Vor seiner Tätigkeit bei SSAB hatte er Schlüsselpositionen bei renommierten Unternehmen wie NCC und Outokumpu Copper Strip inne. Derzeit ist Lindqvist Mitglied des Verwaltungsrats von SCA, Europas grösstem privaten Forstunternehmen. Zuvor war er auch im Verwaltungsrat von Indutrade tätig. Er hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Uppsala in Schweden.
Martin Lindqvist soll Transformation „weiter vorantreiben“
„Der Verwaltungsrat freut sich, dass mit Martin Lindqvist ein ausgewiesener Branchenkenner mit langjähriger internationaler Führungserfahrung das Verwaltungsratspräsidium von Swiss Steel Group übernimmt. Als unabhängiges Verwaltungsratsmitglied wird Martin Lindqvist gemeinsam mit dem ganzen Verwaltungsrat, CEO Frank Koch und der Konzernleitung die Transformation von Swiss Steel Group weiter vorantreiben“, sagt Jens Alder.
Alder selbst ist seit 2021 Verwaltungsratspräsident der Swiss Steel Group und war von 2019 bis 2020 Präsident des Verwaltungsrats von Schmolz + Bickenbach, der Vorgängerorganisation von Swiss Steel Group. Der Verwaltungsrat dankt Jens Alder herzlich für seine langjährige, engagierte Tätigkeit. Sein strategisches Fachwissen, seine profunde Kenntnis der Unternehmens- und Finanzstrukturen sowie seine große Erfahrung in der Transformation und Restrukturierung hätten das Unternehmen durch „zahlreiche herausfordernde Phasen“ geführt, heißt es. Der Verwaltungsrat ist ihm für seine Beiträge dankbar und freut sich auf sein weiteres Engagement.