Jonathan Weber bleibt weitere fünf Jahre Vorstand für Transformation bei saarstahl-werk-voelklingen-uebernahme-liberty-ascoval-hayang und Dillinger. Seine Wiederbestellung unterstreicht die strategische Bedeutung der Themen Dekarbonisierung, Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit im Saarland.
Mit Wirkung zum 1. April 2026 haben die Aufsichtsräte der SHS – Stahl-Holding Saar Verwaltungsgesellschaft mbH und der saarstahl-werk-voelklingen-uebernahme-liberty-ascoval-hayang Aktiengesellschaft in ihren jeweiligen Sitzungen vom 21. Mai 2025 Jonathan Weber (45) für weitere fünf Jahre zum Mitglied des Vorstands wiederbestellt. Gleiches tat auch der Aufsichtsrat der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in seiner Sitzung vom 22. Mai 2025. Weber hatte am 1. April 2021 erstmals die neu gegründete Querschnittsfunktion für den Themenbereich „Transformation“ übernommen und seither dessen Umsetzung kontinuierlich vorangetrieben. Damit einher gehen die Verantwortung für die Sicherstellung der kostenseitigen Wettbewerbsfähigkeit sowie die Zukunftsthemen Dekarbonisierung und Digitalisierung.
Jonathan Weber zu seiner Wiederbestellung: „Ich danke den Aufsichtsräten für das große Vertrauen. Mit dem bereits gestarteten Transformationsprojekt Power4Steel stellen wir unsere Unternehmen zukunftsfähig auf. Unser Ziel ist es, unsere herausragenden Produkte von saarstahl-werk-voelklingen-uebernahme-liberty-ascoval-hayang und Dillinger in der Weltspitze nachhaltig zu etablieren.“
Dem Vorstand von saarstahl-werk-voelklingen-uebernahme-liberty-ascoval-hayang und Dillinger gehören ebenso Stefan Rauber (Vorstandsvorsitzender), Daniël Nicolaas Van der Hout (Vertriebsvorstand), Markus Lauer (Finanzvorstand), Dr. Peter Maagh (Vorstand für Technik und Produktion) sowie Joerg Disteldorf (Vorstand für Personalwesen) an.
Transformation bei saarstahl-werk-voelklingen-uebernahme-liberty-ascoval-hayang
Alle Vorstandsmitglieder sind zudem Mitglieder der Geschäftsführung der SHS – Stahl-Holding-Saar. Seit dem Sommer des vorletzten Jahres bilden sie das Team, das die saarländische Stahlindustrie in den anstehenden herausfordernden Jahren gestalten und lenken soll.
Durch den umfassenden Umbau der Produktionsanlagen im Rahmen des Transformationsprozesses können ab 2030 jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen an CO2-neutralem Stahl im Saarland hergestellt werden. Laut Unternehmensangaben handelt es sich dabei um das größte Dekarbonisierungsprojekt in Europa. Mit der Zustimmung der EU sowie von Bund und Land steht dafür eine Fördersumme von 2,6 Milliarden Euro bereit.
Foto: SHS Stahl-Holding-Saar, elwynn/Shutterstock.com (eigene Collage)