Vorteile durch CO2-neutralen Eisenschwamm von der Küste
CO2-neutraler Eisenschwamm von der Küste soll sich am besten für grünen Stahl eignen, so eine aktuelle Studie von ArcelorMittal.
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CO2-neutraler Eisenschwamm von der Küste soll sich am besten für grünen Stahl eignen, so eine aktuelle Studie von ArcelorMittal.
Im Rahmen der „Important Projects of Common European Interest (IPCEI)“ will die Bundesregierung insgesamt 62 Großprojekte unterstützen, die die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie für Industrie und Verkehr fokussieren. Die Vorstöße der Stahlindustrie haben wir im Überblick zusammengefasst.
Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) haben den Anlagenbauer Paul Wurth einen neuen Auftrag erteilt. Inhalt dessen ist die Konzeptplanung und Budgetberechnung für eine Synthesegaserzeugungs- und Eindüsanlage an den Hochöfen „A“ und „B“.
Zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft kooperieren das Recyclingunternehmen TSR und Thyssenkrupp Steel. Die Grundlage ist ein innovatives Produktionsverfahren von TSR, in dem aus herkömmlichen Altschrott ein hochwertiges Recyclingprodukt hergestellt werden soll.
Die Salzgitter AG hat einen weiteren Baustein für die CO2-arme Stahlproduktion gesetzt. Vor kurzem erfolgte der Spatenstich für den Bau von μDRAL, einer Demonstrationsanlage zur Herstellung von direkt reduziertem Eisen (DRI).
Der italienische Kokslieferant Italiana Coke und Paul Wurth, ein Unternehmen der SMS group, wollen eine Testanlage zur Auswertung einer neu entwickelten Technologie zur CO2-Reduzierung installieren.
In Europas größtem Stahlstandort Duisburg soll der Weg zur klimaneutralen Stahlerzeugung mit Wasserstoff weiter geebnet werden. Die lokalen Stahlerzeuger Thyssenkrupp Steel und Hüttenwerke Krupp Mannesmann wollen zu diesem Zweck ihre Zusammenarbeit mit dem Hafen Rotterdam intensivieren.
Das Unternehmen Siemens Energy soll für die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) zwei neue Getriebeturboverdichter liefern. Der Stahlhersteller aus dem Duisburger Süden könnte so erhebliche Mengen an CO2-Emissionen einsparen.
Seinen eigens entwickelten Trockenreformierungsprozess will Paul Wurth künftig unter industriellen Bedingungen testen. Dafür hat sich das Unternehmen die saarländischen Stahlhersteller Dillinger und Saarstahl ins Boot geholt.
Die SMS group hat bekanntgegeben, die restlichen Anteile am Unternehmen Paul Wurth zu übernehmen. Für den Düsseldorfer Anlagenbauer sei der Umbruch in der globalen Stahlindustrie der richtige Zeitpunkt, um die Kompetenzen zusammenzubringen. Entsprechend verdichtet sich nun dessen Leistungsspektrum.