SGA 4 und weitere Modernisierungen in Duisburg in Betrieb
Thyssenkrupp Steel Europe hat in Duisburg rund 800 Millionen Euro in neue, modernisierte Gieß- und Warmbandanlagen investiert. Am 4. Juli erfolgte die offizielle Inbetriebnahme.
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Thyssenkrupp Steel Europe hat in Duisburg rund 800 Millionen Euro in neue, modernisierte Gieß- und Warmbandanlagen investiert. Am 4. Juli erfolgte die offizielle Inbetriebnahme.
Mit dem erfolgreichen Start des Probebetriebs und dem Guss der ersten Brammen auf der neuen Stranggießanlage 4 (SGA 4) hat thyssenkrupp Steel einen bedeutenden Meilenstein im Rahmen des Großprojekts Bruckhausen erreicht – dem größten Einzelinvestitionsprojekt der vergangenen Jahrzehnte.
Stéphane Séjourné, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für Wohlstand und Industriestrategie hat heute anlässlich seines Besuches bei Thyssenkrupp Steel Europe den europäischen Aktionsplan für Stahl und Metalle vorgestellt.
Thyssenkrupp Steel Europe treibt die Modernisierung seiner Produktionsanlagen am Standort Duisburg voran. Im Rahmen der Strategie 20-30 nahm das Unternehmen Ende Oktober die seit über 25 Jahren bestehende Gießwalzanlage außer Betrieb.
Vor 50 Jahren ernannte die August Thyssen-Hütte AG ihren ersten Beauftragten für den Umweltschutz. Seitdem hat dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung gewonnen, so wendet Thyssenkrupp Steel heutzutage jährlich etwa 350 Millionen Euro für Umweltschutzmaßnahmen auf.
Im Rahmen der Stahlstrategie 20-30 hat Thyssenkrupp Steel in Bochum ein neues Doppelreversiergerüst in Betrieb genommen. Die Zielgruppe für die damit erzeugten Produkte ist klar definiert.
Die USA und die EU konnten sich bei ihrem Gipfeltreffen nicht auf ein „Global Arrangement on Sustainable Steel and Aluminium“ (GSSA) einigen. Bernhard Osburg von Thyssenkrupp Steel Europe hat als Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl eine klare Meinung dazu.
Benteler Automotive und thyssenkrupp Steel machen gemeinsame Sache beim Klimaschutz: Der internationale Automobilzulieferer sichert sich für die Herstellung von Fahrzeugkomponenten langfristig klimafreundlichen bluemint-Stahl.
Lhoist Germany will eigenen Angaben zufolge rund eine Million Tonnen CO2 vermeiden, um die Produktion grünen Stahls mit klimaneutralem Kalk zu unterstützen. Letzterer ist für thyssenkrupp Steel ein weiterer wichtiger Baustein bei der Transformation.
Für ein Kooperationsprojekt haben der Stahlkonzern thyssenkrupp Steel Europe AG und das VDEh-Betriebsforschungsinstitut (BFI) aus Düsseldorf zwei Förderbescheide über insgesamt 6,2 Millionen Euro erhalten.