Die GMH Gruppe wird das Stahlwerk Bous dauerhaft weiterführen. Nach Prüfung mehrerer Optionen hat das Unternehmen ein Konzept zur Sicherung des traditionsreichen Standorts entwickelt. Das umfasts langfristige Kundenverträge, Investitionen und ein starkes Team.
Die GMH Gruppe hat beschlossen, die Stahlwerk Bous GmbH als Teil ihres Portfolios weiterzuführen. Nach gründlicher Prüfung strategischer Optionen hat das Unternehmen ein solides Konzept entwickelt, um die langfristige Zukunft dieses traditionsreichen Stahlstandorts zu sichern und seinen weiteren Beitrag zur Transformation der Gruppe zu gewährleisten.
Strategisches Konzept stärkt das Stahlwerk Bous
Die Entscheidung, den Betrieb in Bous unter dem Dach der GMH Gruppe fortzusetzen, basiert auf einem soliden eigenständigen Konzept, das langfristige Kundenverträge, ein starkes Engagement der Belegschaft und einen gezielten Investitionsplan umfasst. Diese Elemente gewährleisten die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Standortes unabhängig von anderen Maßnahmen.
Jüngst hatte die GMH Gruppe die geplante Übernahme von zwei Geschäftsbereichen der Buderus Edelstahl GmbH in Wetzlar bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um das Warmwalzwerk für große Walzstahlabmessungen sowie die Bearbeitungs- und Wärmebehandlungsanlagen für hochkomplexe Freiformschmiedeteile. Diese Transaktion unterliegt noch den üblichen Abschlussbedingungen und der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Nach Finalisierung der Übernahme werden die strategischen Fähigkeiten der GMH Gruppe weiter gestärkt und zusätzliche Integrationsmöglichkeiten eröffnet. Diese sollen auch die zukünftige Entwicklung von Bous ergänzen.
Mit diesem dualen Ansatz setzt die GMH Gruppe ihre Wachstumsstrategie fort zur Stärkung der bestehenden Produktionskapazitäten, bei gleichzeitiger Expansion in neue Marktsegmente und der Verbesserung der Servicequalität für ihre Kunden. Die Verbindung zwischen Bous und der geplanten Integration von Buderus unterstreicht die Fähigkeit der Gruppe, die Wertschöpfung zu vertiefen, und bekräftigt ihren Fokus auf nachhaltige und wettbewerbsfähige Stahllösungen.
Foto: GMH Gruppe