Am 4. November 2025 startet die FMB – Fachmesse für Maschinenbau in Bad Salzuflen mit mehr als 360 Ausstellern. Diese bilden wie gewohnt das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie ab. Die Messe hat sich als zentraler Branchentreffpunkt für den Maschinenbau im Nordwesten Deutschlands etabliert. Sie feiert heuer ihr 20. Jubiläum.
In 21 Jahren FMB, eine Ausgabe fiel pandemiebedingt aus, wurde laut Veranstalter Erfolgsgeschichte geschrieben. Gestartet mit über 100 Ausstellern aus Ostwestfalen-Lippe und dem Ziel, die Maschinenbauer der Region mit leistungsfähigen Zulieferern zu vernetzen, verzeichnet die FMB heute das Vierfache an Beteiligungen – Tendenz steigend. Besucher aus dem gesamten Nordwesten Deutschlands erwartet eine kompakte und fokussierte Messe, bei der persönliche Kontakte und der direkte Austausch im Mittelpunkt stehen.
Zu den Ankerausstellern der diesjährigen FMB zählen Marktführer wie Bihl & Wiedemann, Eaton Electric, Getriebebau Nord, Harmonic Drive, Harting, Hawe Hydraulik, Hiwin, igus, Leantechnik, SEW-Eurodrive, Trumpf, Wago und Yaskawa. Auch namhafte Distributoren wie Hardy Schmitz, Hausmann & Haensgen, RS Components und Sonepar sind vertreten. Die Hochschulen und Institute des Spitzenclusters it’s OWL präsentieren Zukunftstechnologien für den Maschinenbau. Viele Hidden Champions der Zulieferindustrie nutzen die Gelegenheit, ihre aktuellen Innovationen vorzustellen.
Neue Formate und Innovationen zum Jubiläum der FMB – Fachmesse für Maschinenbau
Im Jubiläumsjahr wird es mehrere neue Formate geben. Im Themenpavillon Connector PARK präsentieren Aussteller Steckverbinder, Verbindungssysteme und Komplettlösungen für die Übertragung von Energie, Daten und Signalen in Maschinen und Anlagen. Der Digital HUB bringt Hersteller und Anbieter von Industrie-Software und Digitalisierungslösungen zusammen. Schon bewährt ist der SoMa CLUB: Hier präsentieren sich die Sondermaschinenbauer auf mehr als 400 m2 Fläche.
Die Vorträge des Rahmenprogramms adressieren vier aktuelle Trends im Maschinenbau: Digitalisierung, resiliente Lieferketten, Nachhaltige Produktion und Innovationsmanagement. Einige Beispiele für konkrete Vortragsthemen: Integration von CAD und CAM, KI-gestützte Bildverarbeitung, Computersimulation in der Produktionsentwicklung, digitale Fertigungsplattformen, der Digitale Zwilling in der Praxis, ESG und vorbeugende Instandhaltung, Industrial Security, KI-Assistenten im Qualitätsmanagement, Wissenstransfer im Unternehmen…
Erweitert wird das Rahmenprogramm in diesem Jahr durch die neue Innovation Stage mit Panel Discussions, Power Pitches von Tech-Startups und Workshops an den ersten beiden Messetagen. Auch hier ein Beispiel: Ein Impulsvortrag und eine Panel Discussion mit Experten von Harting, Phoenix Contact und Weidmüller bieten den Besuchern einen ebenso tiefen wie praxisnahen Überblick zu Single Pair Ethernet. Dabei handelt es sich um eine Technologie, der viele Automatisierungs- und IIoT-Spezialisten eine Game-Changer-Funktion im Maschinenbau zutrauen.
Rahmenprogramm setzt auf Digitalisierung und Vernetzung
Bei aller Innovation bleibt Bewährtes erhalten. Dazu gehört das „Easy-Entry-Konzept“ mit kostenfreiem Eintritt und kostenlosem Parken. Auch die intuitive Kontaktaufnahme über das Smart Badge, das alle Besucher beim Eintritt erhalten, gibt es wieder. Die Messe-App unterstützt die Planung des Messetags, liefert Echtzeitinformationen und ermöglicht eine integrierte Lead-Erfassung vor Ort.
Damit sind die besten Voraussetzungen geschaffen für eine informationsreiche und nachhaltige Messe. Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs, betont: „Gerade in Zeiten hoher Veränderungsgeschwindigkeit ist es wichtig, dass sich Expertinnen und Experten austauschen, vernetzen und auf hohem Niveau informieren. Diese Möglichkeit bieten wir mit der FMB und freuen uns auf eine lebendige Messe.“
Unterstützt wird die Messe seit 20 Jahren vom Interessenverband owl maschinenbau e.V.. Dieser ist erneut mit einem Stand vertreten und informiert über die regionalen Unternehmen.
Foto: Easyfairs GmbH