Jiangsu Pacific Precision Forging hat mit SMS group eine neue SMS-Gesenkschmiedepresse in Betrieb genommen. Die vollautomatische MP 3150 markiert einen Technologiesprung für die Aluminiumverarbeitung in der automobilen Serienfertigung.
Die Jiangsu Pacific Precision Forging Company, Taizhou, China, und SMS group haben die vollautomatische Gesenkschmiedepresse MP 3150 erfolgreich in Betrieb genommen. Die neue Anlage verfügt über eine Presskraft von 31,5 Meganewton. Sie ermöglicht die Massenfertigung von Fahrwerkskomponenten aus geschmiedetem Aluminium. Zudem gilt sie als wichtiger Schritt in der strategischen Expansion des Unternehmens in den Automobilmarkt.
SMS-Gesenkschmiedepresse mit integrierter Automatisierung
Die Schmiedepresse MP 3150 setzt einen neuen Maßstab beim Schmieden von Aluminium. Sie ist mit einer vollständigen Sensorüberwachung ausgestattet und verfügt über einen frequenzgeregelten Hauptantrieb sowie ein hydraulisch betätigtes Kupplungs- und Bremssystem für einen präzisen und zuverlässigen Betrieb. Der Lieferumfang umfasste außerdem ein integriertes, vollautomatisches Hubbalkensystem mit Servoantrieb, Sprühsysteme und einen Druckplattenwechselwagen für schnelle automatisierte Druckplatten- und Prozesswechsel. Zusammen sorgen diese Systeme für Präzision, maximale Zuverlässigkeit und eine effiziente, nachhaltige Produktionskette. Die neue, hochentwickelte Presse ermöglicht dem Unternehmen die Erweiterung seiner Kompetenzen vom Schmieden von Stahl auf das Schmieden von Aluminium.
Weltweit nimmt die Nachfrage nach Aluminiumteilen weiterhin deutlich zu, getrieben von CO2-Reduktionszielen sowie dem schnellen Ausbau der Elektromobilität. Geschmiedetes Aluminium ermöglicht die Herstellung von leichten, hochfesten und maßhaltigen Komponenten, die im gesamten Automobilsektor eingesetzt werden – und verbessert so Effizienz, Crash-Performance und Gesamtsicherheit. Geschmiedete Aluminiumteile wie Karosseriestrukturen, Fahrwerkskomponenten und Motorteile verringern das Fahrzeuggewicht und absorbieren Energie bei Kollisionen.
Foto: SMS group