Die Macher der FMB – Fachmesse für Maschinenbau ziehen nach dem Ende der Jubiläumsmesse – es war die 20. FMB – ein positives Fazit ziehen: Auch in diesem Jahr kamen mehr Besucher (4.616) auf die Messe in Bad Salzuflen als im Vorjahr (4.540).
Die überwiegende Mehrheit der befragten Besucher gab ein positives Feedback zur FMB, die vom 4 bis 6. November stattfand. Dasselbe gilt für die Aussteller (in diesem Jahr blieb die Anzahl von 367 Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls stabil), die sich mit der Anzahl und Qualität der Gespräche sehr zufrieden zeigten.
Angesichts der Konjunkturlage und der vielfältigen Möglichkeiten der Online-Kommunikation ist dieser Erfolg keinesfalls selbstverständlich. Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs: „Live-Kommunikation und Austausch unter Branchen-Experten sind einfach unersetzbar. Das weiß die Maschinenbau-Community, und die FMB hat es einmal mehr gezeigt.“ Die Messe thematisiert die für den Maschinenbau relevanten Entwicklungen und Innovationen. Am Messestandort Bad Salzuflen führt sie Konstrukteure, Entwickler, Einkäufer und Entscheider aus Ostwestfalen-Lippe (OWL), der gesamten Nordhälfte Deutschlands sowie den angrenzenden Nachbarstaaten zusammen.
Attraktivität gesteigert
Die Veranstalter haben einiges dafür getan, die Attraktivität der 20. FMB nochmals zu steigern. Im Themenpavillon Connector PARK präsentierten Aussteller erstmals in konzentrierter Form Steckverbinder, Verbindungssysteme und Komplettlösungen für die Übertragung von Energie, Daten und Signalen in Maschinen und Anlagen – eine traditionelle Kernkompetenz der Zulieferer in OWL. Auch der Digital HUB war ein neues Format, der Hersteller und Anbieter von Industrie-Software und Digitalisierungslösungen mit den potenziellen Anwendern dieser Lösungen zusammenbrachte.
Bei den Vorträgen gab es ebenfalls eine neue Plattform: die „Innovation Stage“ in Halle 21. Hier präsentierten sich unter anderem die Start-ups mit kurzen Pitches. Zu den Highlights des Vortragsprogramms gehörte zum Beispiel ein Ausblick auf eine – so der Titel – neue Ära in der Industriekommunikation: Der Trend zum Single Pair Ethernet-Standard (SPE) wird maßgeblich von Unternehmen aus OWL vorangetrieben.
Zu den weiteren Höhepunkten der Messe gehörten die eigenständige Präsentation der Sondermaschinenbauer mit dem SoMa CLUB, der gut besuchte Stand des Spitzenclusters it‘s OWL, das beispielhafte und praxisnahe Entwicklungsprojekte vorstellte, und die Angebote des Branchenverbandes owl maschinenbau e.V., der vor 21 Jahren zu den Initiatoren der (damals noch sehr regional ausgerichteten) FMB gehörte und in diesem Jahr unter anderem die schon traditionellen Guided Tours organisierte.
Facelift für 2026
Die positive Resonanz zeigte sich auch darin, dass bereits während der Messe zahlreiche Standbuchungen für die FMB 2026 in Bad Salzuflen eingegangen sind. Sie findet vom 3. bis 5. November 2026 statt – und präsentiert sich ab sofort mit einem überarbeiteten, modernen Erscheinungsbild. Alexander Petrusch: „Wir haben das Facelift der FMB bereits erfolgreich umgesetzt. Unser Ziel ist es, der FMB ein noch klareres, zeitgemäßes und sympathisches Profil zu geben und ihre Bedeutung als attraktive, kompakte Fachmesse für den Maschinenbau weiter zu stärken.
Foto: Easyfairs GmbH/FMB








