Das periodische System der Elemente

Das periodische System der Elemente

Deutung auf klassischer Grundlage

von Hans Adolf Friedrichs

Im selben Verlag ist das Buch „Arbeit, Wärme, Energie – Systematische Beschreibung grundlegender Erscheinungen“ als eine Einführung in die Phänomenologie erschienen, wobei dort das zweite Teilgebiet der Wissenschaft von der unbelebten Natur“, nämlich die Atomistik, ausgeklammert wurde. Die Atome lassen sich nach Art eines Planetensystems deuten, in dem um einen schweren Kern als Zentralgestirn in (relativ) großer Entfernung leichte Elektronen als Planeten kreisen. Demgemäß lässt sich die Atomistik grob unterteilen in Kernphysik, d.h. die Physik der Atomkerne, und die Hüllenphysik, d. h. die Physik der Elektronenhülle.

Allein die Hüllenphysik bestimmt wesentlich Eigenschaften und Verhalten der Materie, und zwar vor allem das chemische Verhalten. Den Schlüssel hierzu bildet das periodische System der Elemente. Der vorliegende Band ist als eine Einführung in die Hüllenphysik gedacht. Die Abkehr von der konventionellen Betrachtung erlaubt eine Darstellung auf der einfachen Grundlage des genannten Buches und die Einordnung bisher nicht geklärter Befunde wie des Pauli-Prinzips und des magnetischen Eigenmomentes der Elektronen in das entwickelte Vorstellungsmodell.
Das hier im Zentrum der Betrachtung stehende Plancksche Wirkungsquantum wird im Gegensatz zu dem genannten Buch der Kürze halber mit h ohne Zusatz bezeichnet. Aus demselben Grund wird von der Verwendung unterschiedlicher Symbole für äußere Energie und innere Energie abgesehen. Nicht allgemein übliche Begriffe werden in diesem Band ebenfalls durch Apostrophe gekennzeichnet. Der mathematisch weniger versierte Leser findet auch hier im Anhang Hilfen, soweit die Anforderungen über das obige Buch hinausgehen. In Text und Tafeln wird unter dem Kürzel „AWE“ auf das erwähnte Buch verwiesen.