ArcelorMittal liefert 2000 Tonnen XCarb recycelte und erneuerbar hergestellte Stahlspundwände für Erweiterung des norwegischen Fischereihafen Egersund
In einem der größten und wichtigsten Fischereihäfen Norwegens gelegen, erweitert der norwegische Fischverarbeitungskonzern Pelagia Egersund Seafood seinen Fanghafen.
Der Bau der neuen Hafeninfrastruktur wird auf einer Kreiszellenstruktur basieren, für die mehr als 2000 Tonnen gerader Spundbohlen AS500 aus dem Werk von ArcelorMittal Belval in Luxemburg verwendet werden.
100 Prozent recycelter Stahl
Die für dieses Projekt verkauften Stahlspundwände werden zu 100 Prozent aus recyceltem Stahl und mit 100 Prozent erneuerbarem Strom hergestellt. Sie tragen das Label XCarb (recycelt und erneuerbar hergestellt), mit einem durch die EcoSheetPile Plus EPD extern zertifizierten Treibhauspotenzials von 370 Kilogramm CO2-Äquivalenten pro Tonne Stahl. Eine Ökobilanz zeigt, dass der eingebettete Kohlenstoff-Fußabdruck von EcoSheetPile Plus nur ein Fünftel des von den ArcelorMittal Wettbewerbern erreichten Wertes beträgt, so der Konzern.
ArcelorMittal berichtete bereits früher im Jahr, dass seine Tochter ArcelorMittal Downstream Solutions ab sofort auch die Nachfrage nach XCarb-Trägern bedient. Die Firmentochter wickelt in der Regel Großaufträge für deutsche Großprojekte von einem Zentrallager in Essen aus ab.
Im Laufe des Jahres werden die CO2-armen Stahlträger der Marke XCarb auch in das Angebot der Online-Plattform e-steel aufgenommen. ArcelorMittal wird damit der erste Anbieter auf dem Markt sein, der emissionsarmen Stahl online anbietet.
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