Gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhr startet thyssenkrupp ein neues Netzwerkformat für weibliche Führungskräfte in der Region. Erstmals haben sich am 30. Mai rund 140 führende Frauen von Rheinund Ruhr zum „her.summit“ in der Konzernzentrale in Essen getroffen.
Das neue Format soll Frauen in Führungspositionen aus der Region zusammenbringen, um über besonders relevante industriepolitische Themen unserer Zeit zu sprechen und Impulse dazu zu ermöglichen. Die Auftaktveranstaltung steht unter dem Leitmotiv: Ruhrgebiet und Wasserstoff – eine Region als Vorreiter für die grüne Transformation. Die Teilnehmerinnen kommen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Medien und Medizin.
„Wir wollen eine sektoren- und unternehmensübergreifende Plattform für Frauen in Führungspositionen und Potenzialträgerinnen bieten, um Diversität in der Region zu fördern.“
Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp AG
Ziel der Initiative ist es, ein zusätzliches, tragfähiges Netzwerk für Managerinnen der Region zu etablieren und mehr Frauen für Führungs- und Schlüsselpositionen zu begeistern. Auf ihrem Weg dahin will das Projekt sie fördern und ihnen mehr Sichtbarkeit geben. Darüber hinaus soll das Ruhrgebiet kontinuierlich als starke Region mit starken Playern in Zukunftsthemen positioniert werden.
„Hier im Ruhrgebiet gibt es viele Frauen, die durch ihre herausragende Fach- und Führungskompetenz und entsprechende Positionen Vorbilder für die nachfolgende Generation weiblicher Führungskräfte sein können“, so Dr. Annete Bickmeyer, Geschäftsführerin des Initiativkreises Ruhr. Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp AG, fügt hinzu: „Wir wollen eine sektoren- und unternehmensübergreifende Plattform für Frauen in Führungspositionen und Potenzialträgerinnen bieten, um Diversität in der Region zu fördern.“
her.summit künftig jährliche Netzwerkveranstaltung
Auf dem Programm des her.summit stehen Keynotes, Panel-Diskussionen und Workshops zu den Themen grüne Transformation, weibliche Karrierepfade und Innovationskraft. Zu den Vortragenden gehören unter anderem Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen der RWE Generation SE, Dr. Marie Jaroni, Head of Decarbonization and Sustainability der thyssenkrupp Steel Europe AG sowie Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Gather, Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Der her.summit soll künftig einmal jährlich als führende Netzwerkveranstaltung für führende Managerinnen im Ruhrgebiet und darüber hinaus stattfinden. Die Veranstaltung wird nach dem Staffelstab-Prinzip jeweils ein Unternehmen aus der Region ausrichten. Nach der Premiere bei thyssenkrupp wird die zweite Auflage des her.summit im Jahr 2023 von der Vonovia SE ausgerichtet.