Die Salzgitter AG verstärkt ihre Präsenz in Brüssel. In der EU-Hauptstadt stellt der Konzern seine Außenstelle – die sich in unmittelbarer Nähe zur niedersächsischen Landesvertretung befindet – mit Philipp Tschinke und Frederik Grüß neu auf.
Das Büro Brüssel gehört zur Abteilung Public & Regulatory Affairs (PRA) im Verantwortungsbereich von Alexander Heck. Ziel ist, die Salzgitter AG als verlässlichen Gesprächspartner in konzernstrategisch relevanten politischen Belangen zu positionieren.
Tschinke (im Bild) erläutert die Gründe für das verstärkte Vor-Ort-Engagement: „Ein Großteil der für die Salzgitter AG bedeutsamen Gesetze und Verordnungen wird von den EU-Institutionen verhandelt und beschlossen. Deshalb ist es entscheidend, kontinuierlich in Brüssel vertreten zu sein und sich in die politischen Debatten frühzeitig einzubringen.“
Heck verweist exemplarisch auf die EU-Klimaziele: „Die Europäische Union hat sich verpflichtet, bis spätestens 2050 klimaneutral zu werden. In Brüssel wird die Salzgitter AG mit dem Dekarbonisierungsprojekt SALCOS als Vorreiter auf dem Weg zur klimaneutralen EU-Stahlproduktion wahrgenommen.“ Nun gelte es, gemeinsam international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen.
Tschinke hat, wie auch Frederik Grüß, Politikwissenschaft studiert. Er war bereits von 2017 bis 2020 in der Salzgitter AG als Referent in der Abteilung Vorstandsbüro & Corporate Affairs beschäftigt. Nach seiner Tätigkeit im Europäischen Parlament ist er im Oktober 2022 als Leiter des Brüsseler Büros in den Salzgitter-Konzern zurückgekehrt.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.
Foto: Salzgitter AG