Die Salzgitter Klöckner-Werke GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Salzgitter AG („Salzgitter-Gruppe“) hat erfolgreich eine neue Konsortialfinanzierung über 1.030 Millionen Euro abgeschlossen. Dabei wurde als ein Aspekt die bestehende Kreditlinie über 560 Millionen Euro auf 680 Millionen Euro erhöht. Zusätzlich erfolgte die Integration einer neuen Avalfazilität über 350 Millionen Euro in den Kreditvertrag.
Die neuen Fazilitäten ersetzen dabei die bestehende Konsortialfinanzierung über 560 Millionen Euro aus dem Jahr 2017. Für den neuen Konsortialkredit befindet sich die erstmalige Implementierung einer Nachhaltigkeits-/ESG-Komponente in Vorbereitung.
„Wir haben uns auf einen verbindlichen Weg für die Erreichung unserer Dekarbonisierungsziele begeben und werden allein für die erste SALCOS-Ausbaustufe über zwei Milliarden Euro investieren. Neben den Fördermitteln durch Bund und Länder mit rund einer Milliarde Euro freuen wir uns, dass uns auch unsere Kernbanken auf der Fremdkapitalseite bei der Umstellung unserer Stahlherstellung zu mehr Nachhaltigkeit aktiv unterstützen“, so Gunnar Groebler, CEO der Salzgitter AG.
Burkhard Becker, Finanzvorstand des Unternehmens, ergänzt: „Unsere neue Konsortialfinanzierung ist eine sehr starke Säule in unserer Finanzstrategie. Das höhere Volumen ermöglicht uns weitere finanzielle Flexibilität für die Transformation hin zu einer grünen Stahlherstellung.“
Erweiterte Bankengruppe für die Salzgitter AG
Die Finanzierung wurde von der Bayerischen Landesbank, der BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland, der Commerzbank Aktiengesellschaft, der Deutsche Bank AG, der Norddeutsche Landesbank – Girozentrale – und der UniCredit Bank AG arrangiert und im Kreise einer erweiterten Bankengruppe syndiziert. Die Commerzbank Aktiengesellschaft agierte daneben als Dokumentationsagent und Facilities Agent. Die Nachhaltigkeits-/ESG-Komponente koordiniert die Deutsche Bank AG für die Salzgitter-Gruppe.
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