Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 hat sich die Siempelkamp-Gruppe neu ausgerichtet. Ein nun siebenköpfiges Management Board soll marktgerichtete Kernkompetenzen bündeln und ein modernes Führungskonzept integrieren.
Martin Scherrer, CEO der Siempelkamp-Gruppe, arbeitet ab Oktober 2023 zusammen mit Samiron Mondal, Stefan Wissing und Dirk Howe, die künftig je eine neu formierte Business Unit leiten. Innerhalb der Business Units sind nun jene Gesellschaften gebündelt, die untereinander noch stärker zusammenarbeiten und gemeinsam ihre Fokusmärkte noch gezielter ansprechen sollen.
Ebenfalls Teil der Führungsmannschaft sind Martin Sieringhaus als Finanzchef, Stefan Ziemes als Personalchef sowie Axel Baumeister als Leiter Technik. Für den Erfolg eines modern geführten Unternehmens sind weitere Kernkompetenzen entscheidend, die im neuen Management Board nun abgebildet sind. Neben den Aufgabenfeldern Finanzen und Controlling sei „in der heutigen Zeit eine strategisch fokussierte Personalarbeit von elementarer Bedeutung“, heißt es. Dazu umfasse eine „moderne Personalentwicklung“, ein „gezieltes Talent Management“ und eine „stringente Nachfolgeplanung“. Für ein Technologieunternehmen wie Siempelkamp sei es zudem unerlässlich, dass auf oberster Managementebene die technologische Vision vorangetrieben werde. Auch sei es eine Aufgabe, das Profil im Bereich Forschung und Entwicklung zu schärfen.
„Ein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen, bedarf gebündelter Sichtweisen und Kräfte. Im 140. Jahr unserer Firmengeschichte gestalten wir unser Unternehmen moderner, effizienter, kundennäher und damit schlagkräftiger denn je. Wir freuen uns auf die Aufgaben, die wir nun gemeinsam angehen – und darauf, Kunden, Partnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig noch besser gerecht zu werden“, so Martin Scherrer.
Über Siempelkamp
Die Unternehmensgruppe versteht sich als Technologieausrüster für den Maschinen- und Anlagenbau, die Gusstechnik und die Nukleartechnik. Als System-Lieferant von Pressenstraßen und kompletten Anlagen ist sie auf die Holzwerkstoffindustrie, die Metallumformung sowie die Composite- und die Gummiindustrie ausgerichtet. Mit einer der größten Handformgießereien entstehen am Standort Krefeld Großgussteile mit einem Gesamtgewicht von bis zu 320 t Stückgewicht. Siempelkamp liefert zudem Transport- und Lagerbehälter für radioaktive Abfälle und ist auf den Rückbau nukleartechnischer Anlagen spezialisiert. Die Holzwerkstoffindustrie bilde zudem einen der zentralen Märkte und die Kernkompetenz der Gruppe.
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