Anfang des Jahres 2021 hat EIT Manufacturing CLC East ein neues Mitglied als Teil des EIT Manufacturing Konsortiums willkommen geheißen. Die voestalpine High Performance Metals GmbH schloss sich dem europäischen Netzwerk an. Die vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT) unterstützte Innovationsgemeinschaft will Innovation, Digitalisierung und nachhaltige Produktion in Europa vorantreiben. Im ersten Jahr ihres Engagements bringt sich die voestalpine-Konzerngesellschaft bereits vierfach ein.
Die Fertigungsindustrie gilt vielfach als der Schlüssel zu wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit Europas. Ebenso ist sie ein wichtiger Motor für industrielle Innovation, die Schaffung von Arbeitsplätzen und das Wachstum der europäischen Gesellschaft. In diesem Umfeld bringt EIT Manufacturing europäische Interessensvertreter aus der Produktion in einem Innovationsökosystem zusammen. Hier wollen sie Innovationen und technischen Fortschritt in der europäischen Fertigungsindustrie fördern und die globale Führung für Innovationen in diesem Bereich zu erlangen. EIT Manufacturing ist eine Innovationsgemeinschaft unterstützt vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT), einer Einrichtung der EU.
Voestalpine High Performance Metals: 1 von 65
Seit 2021 ist die voestalpine High Performance Metals GmbH mit Standort in Wien Teil dieses großen Netzwerks von EIT Manufacturing. Diesem gehören derzeit über 65 Organisationen an, neben renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen aus ganz Europa auch führende Industriebetriebe. Die Vielfalt und der multidisziplinäre Charakter der Partnerschaften gelten als die Basis für die notwendige Komplementarität und das Know-How, um sich den immer größer werdenden Herausforderungen der europäischen Fertigungsindustrie zu stellen. „Voestalpine High Performance Metals GmbH ist sehr stolz, ein Mitglied des EIT Manufacturing Konsortiums zu sein“, gibt Philipp Horner, Head of Business Optimization & Circular Economy bei voestalpine High Performance Metals, entsprechend zu Protokoll.
Die strategischen Schwerpunkte von EIT Manufacturing würden „perfekt zu unserer Mission“ passen, führt er weiter aus. „Als ein führender Anbieter von Hochleistungsmaterialien mit einem einzigartigen Servicenetzwerk, unterstützen wir unsere Kunden in der Erreichung ihrer ambitionierten Ziele in Bezug auf Leistung und Nachhaltigkeit. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Mitgliedern des Konsortiums aus ganz Europa – seien es Industrie, Universitäten oder Forschungseinrichtungen – gibt uns enorme Möglichkeiten, gemeinsam Potentiale in den Bereichen Innovation, Digitalisierung und nachhaltiger Produktion auszuschöpfen.“
„Passen perfekt zusammen“
Die Abteilung High Performance Metals des voestalpine-Konzerns ist auf die Produktion und Verarbeitung von Hochleistungswerkstoffen und kundenspezifische Services fokussiert. Das umfasst auch thermische Anwendungen, High-Tech-Oberflächenbehandlungen und additive Fertigungsprozesse. Die voestalpine-Gesellschaft bezeichnet sich als globaler Marktführer bei Werkzeugstahl und einen der führenden Anbieter von anderen Produkten aus Hochleistungswerkstoffen. Ihre wichtigsten Kundensegmente sind die Bereiche Automobil, Öl- und Gasexploration, Maschinenbau sowie die Konsumgüterindustrie und die Luftfahrt. „Voestalpine High Performance Metals und EIT Manufacturing CLC East passen perfekt zusammen. Von Beginn an war voestalpine High Performance Metals GmbH in die Aktivitäten des EIT Manufacturing als Activity Partner involviert; und sie haben bei all unseren Matchmaking-Veranstaltungen und Ausschreibungen teilgenommen. Wir sind sehr froh darüber, voestalpine High Performance Metals GmbH als Partner in unserem europäischen Netzwerk zu haben”, sagt Johannes Hunschofsky, Geschäftsführer des EIT Manufacturing CLC East.
4 erfolgreiche Projektanträge mit voestalpine
In der jährlichen EIT Manufacturing Projektausschreibung für 2022 war voestalpine-Konzerngesellschaft in internationalen Projektkonsortien an mehreren Projektanträgen beteiligt. Vier ihrer Anträge wurden erfolgreich in den EIT Manufacturing Businessplan für 2022 aufgenommen. Eines der Projekte wird unter dem EIT Manufacturing Fokusbereich „Flexible Produktionssysteme für wettbewerbsfähige Produktion“ realisiert, ein weiteres unter dem Schwerpunkt „Systeme für einen geringen ökologischen Fußabdruck & Kreislaufwirtschaft für nachhaltige Produktion“, und zwei Projekte werden auf dem Gebiet „Mensch-Maschine-Zusammenarbeit für sozial nachhaltige Produktion“ umgesetzt. Man habe hier „einen starken Partner, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Fertigungsindustrie anzugehen“, so Hunschofsky. Mit Kompetenz, Expertise und Netzwerk auf der einen Seite und dem „einzigartigen und starken Ökosystem“ sehe er gegenseitigen Nutzen. Mit „gebündelten Kräften“ wolle man in der Zukunft Seite an Seite an der gemeinsamen Vision und der strategischen Positionierung der europäischen Fertigungsindustrie auf globaler Ebene arbeiten.
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