Nach dem Abschluss des Zertifizierungsaudits der Stufe 2 hat das stahlverarbeitende Familienunterehmen Wuppermann im Juni das IATF (International Automotive Task Force) 16949 Audit erfolgreich bestanden. Das Werk im niederländischen Moerdijk Wuppermann Staal Nederland B.V. (WSN) und die Vertriebsgesellschaft Wuppermann Stahl GmbH (WS) in Leverkusen erhielten nun die offiziellen IATF-Zertifikate.
Der Standard nach IATF 16949 umfasst alle veröffentlichten Qualitätsstandards der Automobilbranche und deckt die gesamte Wertschöpfungskette dieser Branche ab. Das Zertifikat ist die formale Verpflichtung zu Exzellenz, Kosteneffizienz und Liefertreue. Es belegt, dass die Unternehmensgruppe die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme und kontinuierliche Verbesserungsprozesse erfüllt. Die Schwerpunkte liegen auf dem Risikomanagement und Reduzierungen von Schwankungen und Ineffizienz. Es gilt sowohl für Hersteller als auch für Zulieferer der Automobilindustrie.
Das IATF-Zertifikat qualifiziere das Unternehmen „nicht nur als Zulieferer für die Automobilindustrie, sondern zeigt auch unseren anderen Kunden ein starkes Engagement für Produktqualität und Qualitätsmanagement“, erklärt Karsten Pronk, Geschäftsführer bei der WSN.
Über Wuppermann
Die Wuppermann-Gruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Leverkusen, das seit über 145 Jahren in der Stahlverarbeitung tätig ist. Zum Produktportfolio zählen oberflächenveredelte Flachprodukte, Rohre und Rohrkomponenten aus Stahl für den Maschinenbau, die Möbel-, Nahrungsmittel-, Verpackungs-, Fahrzeug-, Bau- und Solarindustrie sowie Wasser- und Abwassertechnik. Die Gruppe verfügt derzeit über fünf Produktionsstätten und mehr als 800 Mitarbeiter; 2020 erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund 538 Millionen Euro.
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