Die Siempelkamp-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück: Mit einem Rekord-Auftragseingang von 855,0 Mio. EUR übertrifft das Unternehmen seinen Vorjahres-Auftragseingang von 552,7 Mio. EUR deutlich. Das Unternehmen sieht sich in sämtlichen Bereichen in seiner Expertise für Technologien und Konzepte bestätigt.
Die Siempelkamp-Gruppe verzeichnet mit ihren Geschäftsfeldern Maschinen- und Anlagenbau, Gusstechnik und Nukleartechnik ein außerordentlich gutes Geschäftsjahr 2021. Das zeige Stärke im Kontext der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „Unsere im Jahr 2020 angestoßene Neuausrichtung im Bereich des Vertriebs, der Prozessorganisation und der globalen Fertigungsexzellenz hat sich in allen Bereichen bewährt und 2021 Früchte getragen“, so Dr. Martin Stark, CEO der Gruppe. So konnte die Gruppe beispielsweise in den Kompetenzfeldern der Metallumform- und Composite-Pressen einige Vertriebserfolge verzeichnen. Insgesamt wurden über alle Bereiche 24 Großanlagen beauftragt.
Kundennähe, Ressourceneffizienz und Digitalisierung
In der Pressemeldung zum Jahresblick heißt es, dass die Kernkompetenz, Maschinen und Anlagen als Komplettlösungen passgenau für den Kunden zu realisieren, „weltweit anerkannt“ sei. Zudem würden sich besonders in der neu aufgestellten Fertigungs- und Entwicklungsabteilung gruppenübergreifende Innovationsteams der Erschließung von zukunftsweisenden Lösungen für die jeweiligen Märkte widmen. Ein Beispiel aus dem Portfolio verweist auf den Digitalisierung. Hier stelle das Unternehmen ein „umfassendes Digital-Produktportfolio“ bereit, das die Kosteneffizienz der Kunden steigere und die Produktqualität optimiere. Auch im Segment der Gusstechnik habe man eine digitale Trendwende eingeleitet. Der Schmelzprozess und die Zerlege-Konzeption wurden optimiert, Prozesse neu gedacht. So digitalisiert der Krefelder Anbieter für Handformgusslösungen seinen gesamten Ofenbetrieb. Die Digitalisierung von Induktionstiegelöfen dieser Größenordnung und Detailtiefe ist neu und setze neue Maßstäbe in der Gießerei-Branche. Zusätzlich trage dasauch zur Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland, heißt es weiter.
2022: Weltweites Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk, globale Fertigungssteuerung, Ressourceneffizienz
Auch 2022 will die Siempelkamp-Gruppe ihren eingeschlagenen Weg fortsetzen, neue Prozesse zu implementieren und in ihre Neuausrichtung zu investieren. „Unser weltweites Produktionsnetzwerk mit Standorten in Deutschland, Italien, Tschechien und China prägt der Effizienz-Gedanke ebenso wie unser Bekenntnis zu Kundennähe und Top-Qualität. Hier wirkt sich unser Konzept der globalen Fertigungssteuerung positiv aus, das wir 2020 auf den Weg gebracht haben. Zum einen leisten wir in einem diversifizierten Markt exakt die Unterstützung, die auf die Rohstoffvorkommen und den Bedarf unserer Kunden abgestimmt ist. Zum anderen profitieren Anlagenbetreiber von einem ganzheitlichen Konzept, das Qualität und Effizienz in allen Bereichen vom Ressourceneinsatz bis zur Logistik sichert “, so Samiron Mondal, Geschäftsführer der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH.
Weitere Meldungen zum Unternehmen finden Sie > hier.