Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Menschen im Land haben bei der SHS-Gruppe mit ihren Töchtern Saarstahl und Dillinger und ihren Mitarbeitern große Betroffenheit ausgelöst. Der drittgrößter Stahlproduzent Deutschlands unterstützt die „Aktion SR/SWR-Herzenssache“ und den Malteser Hilfsdienst e.V. mit einer Spende von jeweils 500.000 Euro für ihre Hilfsmaßnahmen.
„Der Krieg in der Ukraine und das daraus entstehende Leid hat uns zutiefst erschüttert.“, erläutert Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorsitzender der Geschäftsführung SHS – Stahl-Holding Saar und Vorstandsvorsitzender von Dillinger und Saarstahl, die große Hilfsaktion. „Menschen müssen aus Angst um ihr Leben ihre Heimat aufgeben und stehen der Gewalt, die in ihrer Heimat ausgebrochen ist, hilflos gegenüber. Mit unserer Spende in Höhe von einer Million Euro möchten wir diesen Menschen schnell und gezielt helfen. Es ist uns wichtig, unserer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung als Unternehmen nachzukommen und uns mit den vom Krieg Betroffenen solidarisch zu zeigen.“
„Starker Netzwerkpartner in Krisenzeiten“
Gemeinsam mit Joerg Disteldorf, Geschäftsführer SHS – Stahl-Holding Saar und Personalvorstand Dillinger und Saarstahl, sowie den Betriebsräten der Unternehmen übergab Köhler heute in Völklingen die Spendenschecks an die Vereine Herzenssache und Malteser Hilfsdienst. Schon im vergangenen Jahr spendeten die Stahlerzeuger 520.000 Euro für die Hochwasserhilfe. Damit erwiesen sie sich „als starker Netzwerkpartner in Krisenzeiten“, so der Verein Herzenssache. Gemeinsam. An rund 30 Standorten im Südwesten trägt der Verein dazu bei, ukrainischen Kindern und Jugendlichen das Ankommen zu erleichtern. Der Malteser Hilfsdienst pflegt seit drei Jahrzehnten eine enge Freundschaft mit der Ukraine. Den Betroffenen des Krieges in der Ukraine helfen die Malteser auch in den Nachbarländern und in Deutschland. Sie organisieren Hilfstransporte und nehmen in den Grenzgebieten, zum Beispiel in Polen, Rumänien und Ungarn, die ankommenden Menschen in Empfang. Dort erhalten die Schutzsuchenden Lebensmittel, warme Kleidung und Decken, werden medizinisch betreut und auf mögliche Unterkünfte verteilt.
SHS-Gruppe mit weiteren Maßnahmen
Die Spende an die beiden Hilfsorganisationen ist nur ein Teil der Ukraine-Hilfe von den Unternehmen der SHS-Gruppe. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Betriebsrat und Mitarbeitern organisiert eine Vielzahl von Aktionen zugunsten der vom Krieg betroffenen Menschen aus der Ukraine; damit leiste er einen wichtigen Beitrag zur praktischen Unterstützung, so die SHS-Gruppe. Hierzu gehören beispielsweise die Sammlung von Sachspenden und die Weitergabe an gemeinnützige Organisationen. Ein anderer Aspekt ist die Koordination von Vorschlägen und Projekten von den Mitarbeitenden. Auch in diesen Hilfsaktionen der Unternehmen zeigt sich, dass Solidarität in der Unternehmenskultur der SHS-Gruppe fest verankert ist.
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