Der Maschinen- und Anlagenbau zählt weltweit zu den wichtigsten Industriebranchen – und ist zudem einer der größten Stahlkonsumenten. Der VDMA zeigt die große Bandbreite seiner wirtschaftlichen Kennziffern von nun an online, dargestellt in interaktiven Charts und Tabellen.
In seinem Branchenporträt „Maschinenbau in Zahl und Bild“ stellt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die wichtigsten Kennzahlen des Industriezweiges in Deutschland und der EU dar. Anstelle einer gedruckten Publikation bietet die Organisation nunmehr eine Online-Darstellung mit interaktiven Charts, Tabellen und weiteren Erläuterungen an. So können sich Interessenten auf dem neuesten Stand über zentrale Konjunktur- und Strukturdaten halten und mit verfolgen, welche wirtschaftliche Entwicklung die Branche nimmt.
Begleitet wird das Zahlenwerk von einem Sonderthema, das in regelmäßigem Abstand gewechselt wird und laut VDMA „neue Perspektiven“ eröffnet. Zum Start liegt der Fokus auf der Erfolgsgeschichte von 30 Jahren EU-Binnenmarkt. In einem Interview analysiert Professor Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), die Stärken und Schwächen des Binnenmarkts und erläutert den Reformbedarf dieses Kernelements der EU. Den politischen Blick auf den Binnenmarkt und seinen Reformbedarf werfen Georg Riekeles, Associate Director des Instituts European Policy Center in Brüssel und Holger Kunze, Leiter des European Office des VDMA, in ihrem englischsprachigen Podcast „30 Years of Single Market“.
Der Entwicklung der EU in den vergangenen 30 Jahren sind auch verschiedene Charts gewidmet, die das Wachstum des Binnenmarkts aus Sicht des Maschinen- und Anlagenbaus zeigen. Daneben können viele der interaktiven Grafiken mithilfe von Filtermöglichkeiten auch individuell eingestellt werden, sodass etwa der direkte Vergleich von zwei Ländern möglich wird.