UNIDO und VDMA wollen die nachhaltige industrielle Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern. Dazu dient eine Partnerschaft zur Förderung einer effizienten Ausrüstungs-, Technologie- und Investitionsförderung in den Zielländern.
UNIDO, die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Gemeinsam wollen beide Organisationen künftig die integrative und nachhaltige industrielle Entwicklung in Entwicklungs-, Schwellen- und Übergangsländern fördern.
Die Erklärung wurde auf der Konferenz „From Production to Application: The #P2X Conference“ unterzeichnet. Darin wird eine Partnerschaft zur Förderung einer effizienten Ausrüstungs-, Technologie- und Investitionsförderung in den Zielländern verabredet. Ebenso geht es um den Aufbau von Kapazitäten für die Entwicklung der Industrie und die industrielle Diversifizierung dort. Im Mittelpunkt stehen die Themen grüner Wasserstoff, Agrarwirtschaft, Textil- und Bekleidungsindustrie, Kreislaufwirtschaft sowie Wasser- und Abwasseraufbereitung.
UNIDO trägt als Sonderorganisation der Vereinten Nationen die vorrangige Verantwortung für die Förderung einer integrativen und nachhaltigen industriellen Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie Ländern mit im Übergang befindlichen Wirtschaftssystemen. Der VDMA ist mit seinen 3.600 Mitgliedern die größte Netzwerkorganisation für den Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa. Der Verband vertritt die gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Interessen dieser einzigartigen und vielfältigen Branche.