Der Markt für gezogenen Draht für Federanwendungen ist anspruchsvoll und entwickelt sich ständig weiter. Auf diesem Markt spielen die Swiss Steel Group und ihre französische Tochtergesellschaft Ugitech eine gewichtige Rolle. Hier will man durch 100%ige Integration der Wertschöpfungskette qualitätvoll und effizienter fertigen.
Die kontinuierlich steigende Nachfrage nach neuen technischen Lösungen im Bereich der gezogenen Drähte für Federanwendungen hat bedeutende Impulse für entscheidende Innovationen gegeben. Märkte wie die Luftfahrt, die Medizin, die Automobilindustrie, die Verbindungstechnik, die Kraftwerks- und die Kosmetikindustrie verlangen Produkte von höchster Qualität, Reinheit und Präzision. Bei diesen Anforderungen eine Vorreiterrolle einzunehmen, gehöre zur Philosophie des Hauses, gibt die Swiss Steel Group zu Protokoll.
Die Swiss Steel Group praktiziert für diese anspruchsvollen Präzisionsprodukte den vollständig integrierten Ansatz. Entsprechend beginnt die Verarbeitung des Materials im Stahlwerk in Ugine und reicht bis zur Formung des Drahtes zu einer Feder in zwei darauf spezialisierten Drahtziehereien, DIese sind in Imphy (Frankreich) und San Vendemiano (Italien) ansässig. Dies garantiere eine vollständige Kontrolle der Produktion vom Rohmaterial bis zum endgültigen Ziehen des Drahtes, so das Unternehmen.
Von Forschung und Entwicklung zu Produktinnovationen
Der Technische Kundensupport im Rostfrei-Forschungszentrum der Swiss Steel Group in Ugine spielt eine entscheidende Rolle. Bei der Konzeption und Entwicklung von maßgeschneiderten Produkten steht er im Mittelpunkt. Der technische Support sorgt dafür, dass die Produkte den spezifischen Anwendungen der Kunden und den besonderen Anforderungen vieler Märkten gerecht werden. Auch will man mit Investitionen beispielsweise in die Forschung zur Oberflächenbeschaffenheit von gezogenen Drähten weitere Vorteile schaffen. Schließlich ist das ist ein entscheidender Parameter für die Hochgeschwindigkeitskonfiguration von Federn.
Zu den technischen Fortschritten auf dem Markt der rostfreien und legierten Federn, die die Swiss Steel Group anbietet, gehören der umgeschmolzene Rund- und Profildraht mit Durchmessern von 0,18 mm bis 20 mm. Die Sorten Ugipure 4568 und Ugipure 4462 sind Lösungen mit eindeutig verbesserter Einschlussreinheit für schwere Federanwendungen. Auch das Ziehen der Duplex-Sorte UGIS4462, die auf die Schnellarbeitsstahl-Eigenschaften der Norm ISO 6931-1 erweitert wurde ist eine weitere innovative Produktvariante. Sie stelle einen „optimalen Kompromiss“ zwischen hohen mechanischen Eigenschaften, Korrosionsbeständigkeit und stabilen Materialkosten dar, so das Unternehmen. Diese Faktoren sorgen neben hoher Qualitätssicherung für eine effizientere und optimierte Produktion der Federanwendungen. Alle diese Anwendungen kann man bereits jetzt in Green Steel Qualität bekommen. Diese und weitere interessante technischen Themen werden bei den „Tech Talks“ am 20. und 21. März 2024 in San Vendemiano in Venetien, Italien, angesprochen.
Über Swiss Steel Group
Die Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern (Schweiz) gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Aufgrund des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen sortiert sich die Gruppe unter den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft ein. Speziell im Bereich nachhaltig produzierten Stahls – Green Steel – zählt sie sich zu den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. Über über ihre starke Präsenz vor Ort will sie eine breite Palette individueller Lösungen anbieten. Konkret umfasst das die Bereiche Edelbaustahl, rostfreien Stahl und Werkzeugstahl. Die Unternehmensgruppe ist börsennotiert und erwirtschaftete 2022 mit rund 10.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 4 Mrd. CHF.
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