Die Deutschen Edelstahlwerke (DEW) haben ihren Spezialstahl Bainidur für den industriellen 3-D-Druck optimiert. Mit der Entwicklung will das Unternehmen der Schmolz + Bickenbach Gruppe auch weiterhin den Bereich der additiven Fertigung verstärkt ins Auge fassen.
Bis zu 200 Werkstoffe stellen die DEW mittlerweile pulvermetallurgisch her – und so nun auch den Spezialstahl Bainidur. Letzter, so das Unternehmen, sei „einer der wenigen Stähle, der sowohl für den 3-D-Druck als auch für Großserien verwendbar ist“. Unter anderem zeichne er sich in seiner modifizierten Version durch sein gutes Umwandlungsvermögen in die Bainitstruktur aus. Dadurch sei der Werkstoff gutmütig bei der Pulverherstellung und beim Drucken, heißt es. Darüber hinaus sei es aufgrund der erhöhten Bauteilfestigkeit möglich, die Baugröße und damit das Gewicht zu reduzieren. In der Folge könnte deutlich CO2 eingespart werden, so die DEW.