Sievert Logistik hat sich einen Auftrag der Badischen Stahlwerke in Kehl gesichert. Dessen Elektrostahlwerk soll das Transportunternehmen künftig mit Rohstoffen beliefern und von den angefallenen Stahlwerkstäuben befreien.
„Solche Aufträge mit speziellen Anforderungen und hoher Komplexität bedürfen für die Abwicklung geschultes Personal und zuverlässige Prozesse. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, dass die Badische Stahlwerke GmbH uns ihr Vertrauen geschenkt hat“, sagt Holger Kompfe, Prokurist und Leiter der Entsorgungslogistik von Sievert Logistik.
Um die Entsorgung der Filterstäube an sieben Tagen in der Woche gewährleisten zu können, will das Unternehmen den Auftrag vornehmlich über seinen nur 40 Kilometer von Kehl entfernten Standort in Hausach abwickeln. Sowohl die Ver- als auch die Entsorgungsverkehre disponiert Sievert Logistik nach eigenen Angaben in Eigenregie. „Eine der Maßgaben dabei ist, das werkseigene 160-Tonnen-Silo nie in den kritischen Bereich laufen zu lassen“, so der Logistikspezialist. „Aus dem Grund können die Sievert-Disponenten dessen Füllstand jederzeit online einsehen“. Da ein Teil der Transporte über die Schiene abgewickelt werde, stehe das Unternehmen zudem in engem Austausch mit der Deutschen Bahn.
Für die Beauftragung setzten die Badischen Stahlwerke voraus, dass die Abwicklung zu 100 Prozent im Selbsteintritt erfolgt. Gleichzeitig sollte Sievert Logistik in der Lage sein, auch in Spitzenzeiten flexibel zu reagieren.
Quelle, Foto: Sievert Logistik