Die Branche hat dieses Jahr kurzfristig ihre Online-Aktivität in vielen Bereichen massiv ausbauen müssen. In der Kurzumfrage zur Stimmung in der Stahlindustrie skizzieren drei Akteure ihre Erfahrungen und wagen einen Ausblick. Beteiligt haben sich Vertreter von Almi Kabel, dem österreichischen Branchenverband ASMET und von RHI Magnesita. Unter dem Strich ziehen alle drei ein positives Zwischenfazit.
Die Kurzumfrage stammt aus Ausgabe 7/20 von stahl + eisen. Sie wollen über aktuelle Meldungen hinaus sonst noch wissen, was die Stahlindustrie beschäftigt? Schließen Sie doch ein Abonnement ab.
„Einige Kunden werden Videokonferenzen auch in Zukunft einsetzen“
Andreas Mettner, Technischer Verkaufsleiter, Almi
„Üblicherweise bin ich recht häufig draußen beim Kunden, in den vergangenen Wochen und Monaten bin ich stattdessen mit dem Laptop ins Home-Office gezogen. Der Austausch mit den Kunden hat sich dabei faktisch komplett am Telefon und per E-Mail abgespielt, die Anfragen nach einer Videokonferenz lassen sich an einer Hand abzählen. Unsere Mitarbeiter haben den Kundenkontakt ebenfalls auf diese Art aufrechterhalten, allerdings haben sie wechselweise im Büro gearbeitet. Große Anpassung in der Infrastruktur waren daher nicht nötig. Mehr Energie haben wir jedoch in unsere Website gesteckt, dort haben wir in kürzeren Abständen als zuvor Inhalte eingestellt. Im Großen und Ganzen hat der Kundendialog soweit funktioniert, aber in unserem speziellen Segment begrüßen es alle Teilnehmer, wenn bald wieder der persönliche Austausch möglich ist. Einige Kunden haben allerdings die Nutzung von Videokonferenzen zu schätzen gelernt und werden dieses Werkzeug auch in Zukunft einsetzen.“
Quelle: Almi