Der kanadische Stahlhersteller Stelco war nach eigenen Angaben einem krimellen Angriff auf seine Informationssysteme ausgesetzt. Unter anderem die Stahlproduktion habe das Unternehmen kurzzeitig einstellen müssen. Dessen Betrieb sei inzwischen jedoch wieder aufgenommen worden.
In einer Pressemeldung heißt es, das Unternehmen hätte unverzüglich Gegenmaßnahmen eingeführt. Dadurch sei es gelungen, das Ausmaß des Angriffes zu begrenzen.
Den Vorfall sowie die Auswirkungen auf die Systeme will Stelco nun mit externen Fachberatern untersuchen. Derzeit sei das Unternehmen dabei, seinen Backup- und Wiederherstellungspläne umzusetzen, um die Systeme wieder vollständig zum Laufen zu bringen. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass einige Geschäftsfunktionen während dieses Prozesses „nachteilig beeinflusst“ werden.