Die Schorisch Gruppe hat Emil Schlumberger in den Vorstand berufen. Er soll neben seinen Aufgaben als Geschäftsführer von Schorisch Elektronik in Wentorf die Themen Digitalisierung und Innovation weiter ausbauen.
Dabei gehe es insbesondere um die Nutzung neuer Technologien, heißt es seitens des Unternehmens. Vor allem der Umbau von Schorisch Stahlbau soll so beschleunigt werden. Diesen will die Gruppe von einem klassischen Handwerksbetrieb in ein modern aufgestelltes Industrieunternehmen überführen. Schlumbergers zusätzlicher Aufgabenbereich umfasst die Produktion, die Materialwirtschaft sowie die Informationstechnik (IT).
„Die Implementierung moderner Strukturen in einen traditionellen Handwerksbetrieb, in dem teilweise noch in überlieferten Strukturen gedacht und gearbeitet wird, ist durchaus eine Herausforderung“, betont der 32-jährige Schlumberger, der mit einem dualen Studium bei der Schorisch Gruppe startete. Bei Schorisch Elektronik in Wentorf war er ab 2013 zunächst Projektingenieur und übernahm 2014 die Leitung der Materialwirtschaft. Zum Betriebsleiter des Kompetenzzentrums Elektronik wurde der Hamburger 2015 ernannt sowie 2017 zum Geschäftsführer. An der Nordakademie, der Hochschule der Wirtschaft in Elmshorn, hatte Schlumberger als Vertiefungsschwerpunkte Internationales Vertriebsmanagement und Innovationsmanagement belegt.
Für das operative Geschäft des Stahlbau-Kompetenzzentrums in Karstädt zeichnet nach wie vor Geschäftsführer Detlef Möhr verantwortlich. Der Stahlwasserbau gehört wie der Stahl- und Anlagenbau zu den Kerngeschäften in Karstädt. Spezialgebiete des Teams aus Ingenieuren, Stahlbauern und Schweißern sind die Sanierung historischer Stahlkonstruktionen wie Brücken oder Wehre sowie die Antriebstechnik.
Wer kommt und wer geht? In unserer Rubrik Personalien halten wir Sie auf dem Laufenden.
Quelle, Foto: Schorisch Gruppe