Am 25. August wurde erneut der Dörrenberg StudienAward an Studenten verliehen, die sich in ihrem Studium mit werkstofftechnischen Fragen zum Thema Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozessen beschäftigt haben.
Als Siegerin des dreizehnten Dörrenberg StudienAward 2021 wurde Alina Türke (RWTH Aachen) mit ihrem Beitrag „Simulation des Elementabbrandes und der Schlackenbildung am Beispiel des Konverters beim Frischen von Stahlroheisen“ mit einem Preisgeld von 4.000 Euro bedacht. Aufgrund der hohen Qualität aller fünf Präsentationen gab es neben dem ersten auch zwei zweite und zwei dritte Plätze. Julia Hahn (Ruhr-Universität Bochum) und Mika Altmann (Leibniz-IWT, Bremen) belegten die beiden zweiten Plätze mit jeweils 2.500 Euro Preisgeld. Die beiden Drittplatzierten Lars Bähren (RWTH Aachen) und Eric Jung (Helmholz KIT, Karlsruhe), wurden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 € belohnt. Die Jury setzte sich zusammen Dr. Frank Stahl und Gerd Böhner (Geschäftsführer Dörrenberg Edelstahl), den beiden Hochschulprofessoren Prof. Werner Theisen (Ruhr-Universität, Bochum) und Prof. Werner Zoch (Leibniz-IWT, Bremen) sowie dem Lehrbeauftragen Prof. Christoph Escher (Zentrale Werkstofftechnik der Dörrenberg Edelstahl GmbH).
Dörrenberg StudienAward 2021 mit Schwerpunkt Ressourcen und Klima
Die Beiträge des diesjährigen Dörrenberg StudienAward beschäftigten sich zeitgemäß mit der Ressourcenschonung und einer klimafreundlichen Stahlerzeugung. Additive Fertigung, Einsparung von Schmierstoffen durch geeignete Beschichtungen, niedriglegierte Stahlwerkstoffe mit optimierten Eigenschaften und ein weiterentwickelter Simulationsalgorithmus zur Minimierung des Elementabbrandes bei der Stahlherstellung waren spannende Themen, die für alle Beteiligten neue Erkenntnisse brachten. „Es ist beeindruckend, wie kompetent und souverän sich unsere angehenden Fachkräfte präsentieren“, lobte Jurymitglied Prof. Zoch die Anwesenden bei der Preisverleihung.
Das Bild von der Preisverleihung zeigt in der ersten Reihe (v. r.n.l.) Siegerin Alina Türke, Mika Altmann und Julia Hahn (jeweils 2. Platz) sowie Erik Jung und Lars Bähren (jeweils 3. Platz) und in der hinteren Reihe Prof. Werner Theisen, Prof. Werner Zoch, Dr. Frank Stahl, Gerd Böhner, Prof. Christoph Escher
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