Ende Oktober hat sich der Großregion Saarland, Lothringen und Luxemburg die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“ konstituiert. Neben dem Stahlerzeuger SHS – Stahl- Holding-Saar gehören ihr Versorgungsunternehmen wie GazelEnergie, GRTgaz, kuenstlerische-darstellung-wasserstoffmolekuele-get-h2-initiV und Hydrogène de France an.
Die Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt, sektorübergreifende Projekte zur Wasserstofferzeugung und -nutzung sowie zum Wasserstofftransport zu verknüpfen. Die „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“ setzt sich aus Projekten zusammen, die eng miteinander verbunden und aufeinander angewiesen sind. Ziel ist es, Synergien zu fördern und in der Großregion eine Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln und zu optimieren.
Das Gruppenfoto zeigt Vertreter der acht Projektpartner (v.l.n.r.): Romain Deshayes (Gazelenergie), Anamaria Zianveni (Encevo), Geoffroy Anger (GRTgaz), Leo Benotteau (HDF Energy), Philip Brammen (Steag), Frank Gawantka (Creos), Katharina Poirier (kuenstlerische-darstellung-wasserstoffmolekuele-get-h2-initiV), Michael Marion (SHS – Stahl-Holding-Saar).
Umweltauswirkungen
Die „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“ wird dazu beitragen, die Industrie und Teile des Mobilitätssektors zu dekarbonisieren und Emissionen einzusparen. Dies entspricht den Zielen der Europäischen Kommission und des Green Deal, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen. Die Projekte der „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“, dürften die CO2-Emissionen bis 2030 um mehr als 980.000 Tonnen pro Jahr reduzieren.
Soziale Auswirkungen
Darüber hinaus werden die Projekte im Rahmen der „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“ die Wasserstoffproduktion in Völklingen und auf der Industrieplattform in St. Avold/Carling ermöglichen. Dadurch entstehen neues Know-how und neue Arbeitsplätze im Herzen Europas: Es werden über 140 neue direkte und 230 indirekte Arbeitsplätze erwartet. Dadurch können Forschungs- und Hochschulprogramme verbessert und neue Kompetenzen entwickelt werden.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Schließlich sollen die Projekte der „Grande Region wasserstoffspeicheranlage-hamburger-wasserstoffverbund“ mit Investitionen zum Wirtschaftswachstum der Region beitragen. Für Produktionsanlagen und transport-metallrohre-deutsche-vorschrifteninfrastrukturen werden mehr als 600 Millionen Euro an Investitionen erwartet.
Weitere Meldungen zu SHS finden Sie > hier.