Mit Christine Marin hat die Wirtschaftsvereinigung Metalle erstmals eine Frau als Vizepräsidentin gewählt. Zudem ist mit ihr erstmals der Industrieverband Feuerverzinken im Amt vertreten. Für ihre Präsidentschaft hat die Baden-Württembergerin klare Themenschwerpunkte gesetzt.
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am 9. November hat die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVMetalle) Christine Marin zur Vizepräsidentin des Verbands gewählt. Ihre Amtszeit beginnt damit am 1. Januar 2022. „Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und über die Aufgabe. Ich gehe mit viel Schwung und vielen Ideen in dieses Amt. Mein Wunsch ist, dass ich neue Denkanstöße geben kann und die WVMetalle auf dem hoffentlich erfolgreichen Weg der nächsten Jahre unterstütze“, so Marin.
Als Geschäftsführerin der Kopf Holding vertritt Marin bereits seit einem Jahr die Interessen des Industrieverbandes Feuerverzinken bei der WVMetalle. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin wolle sie nun „multi-metallisch“ denken und sich dabei auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und soziale Verantwortung konzentrieren. „Nachhaltigkeit und die Energie- und Klimapolitik werden die wichtigsten Themen in den nächsten Jahren sein“, betont Marin. Als Repräsentantin des Industrieverbandes Feuerverzinken sei ihr zudem die Bekämpfung des Fachkräftemangels enorm wichtig. „Hier müssen wir neue Wege beschreiten, zum Beispiel bei der dualen Ausbildung. Mehr Flexibilität ist dabei eine Notwendigkeit.“
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.