Dr. Joachim Lang will den Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) verlassen. So geht es aus einer Pressemitteilung der Organisation hervor. Demnach werde Lang das Präsidium in dessen nächster Sitzung am 21. Februar um Zustimmung bitten, seine Funktion als Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Präsidiums zum 31. Mai niederzulegen. „Nach fünf intensiven und erfüllten Jahren im Amt habe ich beschlossen, neue inhaltliche und berufliche Ziele zu verfolgen“, begründete Lang seine Entscheidung.
Lang gehört dem BDI seit Dezember 2016 an und ist seit April 2017 dessen Hauptgeschäftsführer. In seine Amtszeit fielen Themen wie der Brexit, die Positionierung des BDI in Fragen des Klimaschutzes und zuletzt die Bundestagswahl und der Regierungswechsel. Dazu kam in den vergangenen Jahren die Pandemie als weiteres Großthema – sowohl in der Steuerung des Verbandes nach innen wie in der Vertretung der Interessen der Industrie nach außen. Vor seiner Zeit beim BDI war er Dezernent für Rüstungskontrollrecht beim Bundesverteidigungsministerium, arbeitete im Sekretariat des Bundesrats, für den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag und im Kanzleramt. Danach war er jahrelang für den Energiekonzern E.ON tätig.
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