Der Stahlerzeuger thyssenkrupp Steel wird Mitglied bei ResponsibleSteel. Die Non-Profit-Organisation will durch ein globales Standard- und Zertifizierungsprogramm sicherstellen, dass der verwendete Stahl in jeder Phase verantwortungsbewusst bezogen und hergestellt wurde. Thyssenkrupp Steel sieht im Bekenntnis zum ResponsibleSteel Standard einen weiteren wichtigen Baustein im Rahmen des nachhaltigen Transformationsprozesses.
„Wir freuen uns sehr, Mitglied von ResponsibleSteel zu werden. Wir möchten durch das Bekenntnis zu den Grundsätzen von ResponsibleSteel unseren Kunden die Gewissheit geben, dass wir unsere Transformation zu einer klimaneutralen Stahlerzeugung entlang der gesamten Wertschöpfungskette auch unter Einbeziehung von sozialen und ökologischen Kriterien gestalten“, erklärt Arnd Köfler, Produktionsvorstand von thyssenkrupp Steel. „Für uns es dabei von besonderer Bedeutung, diese Ziele auch im Schulterschluss mit unseren Weiterverarbeitern und Kunden zu verfolgen. Die Mitgliedschaft bei ResponsibleSteel ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen und klimaneutralen Stahlhersteller.“
Ali Lucas, amtierender CEO von ResponsibleSteel, ergänzt: „ResponsibleSteel freut sich sehr, thyssenkrupp Steel als Mitglied begrüßen zu dürfen. Wir sind eine wachsende und dynamische Organisation, und die aktive Beteiligung macht unsere einzigartige Stärke und unseren Einfluss auf dem Markt aus. Wir sind dabei, den ResponsibleSteel-Standard weltweit einzuführen, und wir sind stolz darauf, dass unser positiver Einfluss bereits eine Veränderung bewirkt. Die Mitgliedschaft von thyssenkrupp Steel ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Arbeit, um den Beitrag des Stahls und seiner Hersteller zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu fördern.“
Hintergrund: ResponsibleSteel verfolgt einen globalen Nachhaltigkeitsansatz
Unter dem Dach von ResponsibleSteel arbeiten nicht nur Unternehmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette Stahl. Auch zivilgesellschaftliche Gruppen, Verbände und andere Organisationen beteiligen sich daran. Ihr gemeinsames Ziel: den Beitrag des Werkstoffs Stahl zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen, Produktion, Verwendung und das Recycling von Stahl. Neben der Verpflichtung zu einer nachhaltigen Lieferkette hat ResponsibleSteel eine breite Palette von sozialen und ökologischen Kriterien erarbeitet. Diese weiten den Nachhaltigkeitsgedanken auf Themen wie Gesundheit und Sicherheit, Treibhausgasemissionen, Wassermanagement und biologische Vielfalt, Menschenrechte und Arbeitnehmerrechte sowie Beziehungen zum Gemeinwesen aus.
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