CWIEME ist die Abkürzung für „Coil Winding, Insulation and Electrical Manufacturing Exhibition”. Die Messe findet seit heute bis Donnerstag statt und beschäftigt sich mit Spulenwicklungen, Elektromotoren, Transformatoren, Generatoren und Elektromobilität. Der Konzern thyssenkrupp ist mit thyssenkrupp Electrical Steel und dem Sales-Bereich Automotive von thyssenkrupp Steel vor Ort. Im Gepäck sind neue Produkte der Marke „powercore“ und passende Dienstleistungen.
In Generatoren von Windkraftanlagen wandelt Elektroband mechanische Energie zuverlässig in Strom um. In Transformatoren ermöglicht es den effizienten Transport und die Bereitstellung von Energie. Und in Elektromotoren sorgt es für wirtschaftlichen, energieeffizienten Antrieb. Das hauseigene Elektroband der Marke „powercore“ bezeichnet thyssenkrupp entsprechend als unverzichtbareren Basiswerkstoff der Energie- und Mobilitätswende. Auf der CWIEME in Berlin präsentieren die Spezialisten von thyssenkrupp Electrical Steel zum Beispiel Top-Grades, also technologisch anspruchsvolle Spitzensorten der Marke „powercore“. Für diese Top-Grades seien besonders geringe Ummagnetisierungsverluste und dadurch hohe Wirkungsgrade bei der Stromwandlung typisch, so thyssenkrupp. Die hauchfeinen Elektrobänder, nicht dicker als 0,23 mm, kommen vor allem in modernen hocheffizienten und geräuscharmen Transformatoren zum Einsatz.
Messestand auf der CWIEME
Besucher des Messestands können sich auch über die „powercore“ Rotate-Güten informieren, kornorientierte Elektrobänder für den Einsatz in hocheffizienten Elektromotoren und Generatoren. Mit neuen Antriebskonzepten für E-Fahrzeuge wie beispielsweise Axialflussmotoren, hergestellt aus „powercore“ Rotate-Material, lässt sich die Leistungsdichte steigern und damit eine größere Fahrzeugreichweite erzielen. thyssenkrupp Electrical Steel stellt außerdem seine „inTrafo-Software“ vor, eine Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung von Trafokernen gemäß IEC-Standards und globalen Effizienzvorschriften. Die Software ermöglicht die Berechnung des Trafokerns unter Verwendung unterschiedlicher kornorientierter Elektrobandsorten im selben Kern. Das Ergebnis: Die beste und kostengünstigste Kernmaterialkombination, um Leerlaufverluste zu minimieren.
Die Duisburger Automotive-Experten bringen die E-Mobilität ins Rollen und haben die nicht-kornorientierten (NO) „powercore“ Traction-Elektrobänder im Gepäck: Speziell für die Anforderungen hocheffizienter und leistungsstarker E-Antriebe entwickelte und optimierte Güten für hohe Reichweiten und maximale Fahrdynamik.
Klimaprodukt spart bereits in der Produktion CO2
Darüber hinaus präsentiert der Stahlhersteller auf der CWIEME in Berlin sein CO2-reduziertes Elektroband „bluemint powercore“und zeigt, wo das Material bereits im Einsatz ist. Als Vorreiter bei der Klimatransformation hat sich thyssenkrupp Steel zum Ziel gesetzt, bereits ab 2030 jährlich 3 Mio. Tonnen CO2-neutralen Stahl zu produzieren. 2045 soll die Stahlproduktion vollständig klimaneutral sein. Mit „bluemint“-Stahl wurde im Oktober 2021 ein erstes CO2-reduziertes Produkt auf den Markt gebracht.
Weitere Meldungen aus der Rubrik Unternehmen finden Sie > hier.