130 neue Auszubildende sind jetzt bei Dillinger und Saarstahl in einen neuen Lebensabschnitt gestartet. Auf die jungen Menschen warten in den kommenden Jahren spannende Aufgaben, wie es seitens der Stahlerzeuger heißt. Konkret meinen Sie damit, die Chance, den Transformationsprozess der Industrie hin zur Produktion von CO2-neutralem Stahl aktiv mitzugestalten.
„Die SHS – Stahl-Holding-Saar mit den Unternehmen Dillinger und Saarstahl ist der drittgrößte Stahlproduzent in Deutschland“, erläutert Joerg Disteldorf, Geschäftsführer SHS – Stahl- Holding-Saar (SHS) und Personalvorstand Saarstahl und Dillinger. „Die jungen Menschen erwarten wichtige Aufgaben, die sich insbesondere aus den neuen technischen Herausforderungen der Transformation ergeben. Sie haben die Möglichkeit, bei dieser Jahrhundertaufgabe mitzuarbeiten und die für die Energie- und Mobilitätswende erforderlichen Stähle zu produzieren.“
Dillinger und Saarstahl setzen bereits seit Jahren auf den eigenen Fachkräftenachwuchs. Mit rund 500 Auszubildenden sind sie der größte Ausbildungsbetrieb in der Region und bilden seit Jahren auf konstant hohem Niveau Nachwuchskräfte aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr so viele Schüler für eine Ausbildung in der saarländischen Stahlindustrie begeistern und unsere Ausbildungsplätze besetzen konnten. „Wir bieten den jungen Menschen einen modernen und zukunftsgerichteten Arbeitsplatz, der ihren Talenten und Interessen entspricht“, so Cornelis Wendler, Leiter Bildung und Personalentwicklung SHS
Erster Arbeitstag bei DIllinger und Saarstahl
An ihrem ersten Arbeitstag wurde der Fachkräftenachwuchs vom Personalvorstand, dem Ausbildungsteam, Betriebsrat und den Jugendvertreter:innen in der Hermann-Neuberger-Halle in Völklingen begrüßt und in der Hüttenfamilie Willkommen geheißen. Da Dillinger und Saarstahl Wert auf Soft Skills wie Teamfähigkeit und Kollegialität legen, geht es für die Berufseinsteiger direkt nach der Begrüßung zu den so genannten „Kennenlerntagen“. Hier steht die Teamentwicklung im Vordergrund. Durch verschiedene Aktivitäten und Workshops wird von Anfang an der Zusammenhalt gefördert und die Auszubildenden lernen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Denn die Transformation ist nur gemeinsam zu bewältigen. Zudem lernen die neuen Nachwuchskräfte das Ausbildungsteam kennen und erhalten damit den ersten Einblick in den vielleicht wichtigsten Abschnitt ihrer beruflichen Karriere: ihre Ausbildungszeit
Saarstahl ermöglicht in diesem Jahr 68 jungen Menschen den Start in das Berufsleben: Davon haben 60 Auszubildende den technisch-gewerblichen und 8 den kaufmännischen Bereich gewählt. Bei Dillinger starten 62 Auszubildende in ihre berufliche Zukunft: 58 im technisch gewerblichen und 4 im kaufmännischen Bereich. Im Rahmen der Verbundausbildung absolvieren auch insgesamt 28 Auszubildende anderer Unternehmen eine Ausbildung bei Saarstahl und Dillinger. Gemeinsam bieten die Unternehmen 14 neuen Praktikanten von Fachoberschulen im Rahmen des Berufsgrundschuljahres erste Einblicke in das Berufsleben.
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