Der Service-Center-Spezialist thyssenkrupp Materials Processing Europe hat den Datenaustausch mit seinen Kunden optimiert und um einige Funktionalitäten erweitert.
Mit „mpe edi deluxe“ haben die Kunden nunmehr die Möglichkeit, die Prüfdaten ihres Materials und Papier- oder PDF-Zertifikate in ihr individuelles ERP-System automatisch übertragen und speichern zu lassen. „Wir sind somit in der Lage, den Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden stark zu vereinfachen. Durch den Wegfall manueller Arbeitsschritte minimiert sich zudem die Fehlerrate“, so Sandro Freudenberg, Vertriebsleiter am Standort Stuttgart bei thyssenkrupp Materials Processing Europe.
Aufgrund der automatisierten Abläufe entstehe eine hohe Zeitersparnis, heißt es vonseiten thyssenkrupp. Zudem könnten Personalressourcen effektiver eingesetzt werden. Die Kunden profitierten ebenfalls von der Minimierung der Kosten einer Reklamation, da Informationen über die Herstellung der Produkte im System gespeichert seien. Dadurch könne der Lagerbestand des Kunden besser selektiert und sortiert werden. Darüber hinaus, so thyssenkrupp, bestehen Weiterentwicklungsmöglichkeiten bis hin zur Einführung von Prüfmechanismen wie beispielsweise ein Soll-Ist-Vergleich von Materialeigenschaften.
Angebote wie mpe edi deluxe sind ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von thyssenkrupp Materials Processing Europe. Neben der stetig wachsenden Digitalisierung leistet das Unternehmen nach eigenen Angaben auch mit weiteren Projekten einen Beitrag zum Umweltschutz: Dazu zählen das Angebot eines Paletten-Retouren-Systems und der Einsatz von robusten Kunststoffpaletten zur Wiederverwertung, um einen schonenderen Umgang mit dem knappen Rohstoff Holz zu ermöglichen. Zudem können Kunden Recycling-Services im Rahmen ihrer Schrottentsorgung in Anspruch nehmen. So werden überschüssige Materialien zur Wiedereinschmelzung gebündelt und dem Wertstoffkreislauf strukturiert wieder zugeführt.