Gemäß einer Absichtserklärung will Salzgitter Flachstahl dem Hausgeräte-Hersteller Miele schon heute eine definierte Menge grünen Stahls sichern. Letzterer soll ab Ende 2025 im Rahmen des Transformationsprojektes SALCOS produziert und geliefert werden.
„Grüne“ Stahlprodukte stoßen auf immer größeres Interesse bei unseren Kunden aus den verschiedensten Branchen. Diese Vereinbarung mit unserem langjährigen Kunden Miele ist ein weiteres Beispiel, dass sich ein Markt für nachhaltig produzierte Stahlprodukte bildet“, erläutert Ulrich Grethe, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Salzgitter Flachstahl. Hans Krug, Senior Vice President Procurement bei Miele füngt hinzu: „Wir freuen uns, dass wir mit der Salzgitter AG einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite haben, mit dessen Unterstützung wir den CO2-Fußabdruck unserer Produkte weiter senken können. Die Vereinbarung zahlt auf die Klimaziele beider Unternehmen ein.“
Bereits jetzt verbaut der Gütersloher Hausgerätekonzern Miele im Rahmen eines Pilotprojekts CO2-armen Stahl aus Salzgitter, der im Bereich Herde und Backöfen zum Einsatz kommt. Bei diesem Material werden die CO2-Emissionen im Herstellungsprozess durch Verwendung von klimafreundlichen Energieträgern und Stahlschrott um mehr als 66 Prozent verringert. Damit leistet Miele einen ersten Beitrag, die Emissionen im Bereich der eingekauften Güter und Dienstleistungen weiter zu senken und macht einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsziele.