Oliver Burkhard bleibt für fünf weitere Jahre Personalvorstand von thyssenkrupp. So hat es der Aufsichtsrat in einer Sitzung am 16. November entschieden. Der Vertrag des Managers wurde bis Ende September 2028 verlängert.
Nach seiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, die zwischen 1988 und 1991 erfolgte, war Burkhard von 1991 bis 1997 in der Abteilung Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes tätig. Von 1993 bis 1998 studierte er zudem berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Mainz. 1997 wechselte Burkhard zur IG Metall, bei der er unter anderem Politischer Sekretär beim Bundesvorstand der Gewerkschaft war. Von 2002 bis 2004 war er Bezirkssekretär/Tarifsekretär bei der Bezirksleitung der IG Metall in Nordrhein-Westfalen, ehe er 2005 als Funktionsbereichsleiter Tarifpolitik wieder zum Bundesvorstand der IG Metall kam. Ende 2007 wurde er jüngster Bezirksleiter der IG Metall in Nordrhein-Westfalen.
Seit Februar 2013 ist Burkhard Mitglied des Vorstands der Essener Unternehmensgruppe, seit April 2013 Arbeitsdirektor der thyssenkrupp AG und seit Mai 2022 zusätzlich CEO von thyssenkrupp Marine Systems. „Oliver Burkhard leistet als Arbeitsdirektor der thyssenkrupp AG in schwierigen Zeiten exzellente Arbeit und setzt nun auch als Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp Marine Systems klare Akzente. Ich freue mich, dass wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen können.“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Professor Dr.-Ing. Siegfried Russwurm.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.