Die SMS group soll Tata Steel dabei unterstützen, seine CO2-Emissionen in allen integrierten Werke in Indien zu reduzieren. Hierzu haben die Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet. Konkret bringt der Düsseldorfer Anlagenbauer sein technologisches Know-how bei der Planung, Lieferung und Inbetriebnahme entsprechender Anlagen ein.
„Unsere Unternehmen haben das gemeinsame Ziel, die CO2-Emissionen aus der Eisen- und Stahlherstellung zu reduzieren“, bekräftigt Burkard Dahmen, CEO und Vorstandsvorsitzender der SMS group (im Bild (l.) zu sehen mit T.V. Narendran, CEO von Tata Steel). Die Branche sei aktuell nicht nur der Schlüssel zum wirtschaftlichen Wohlstand, sondern gleichzeitig auch einer der größten CO2-Emittenten. „Wir sind daher sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit mit Tata Steel und unser Commitment, das Unternehmen in der Umsetzung seiner Dekarbonisierungsstrategie zu unterstützen“, so Dahmen. Dies komme gleichzeitig der indischen Wirtschaft insgesamt sowie insbesondere den Menschen im Umfeld der Stahlwerke zugute.
Die Absichtserklärung mit Tata Steel ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der SMS group, eine grüne Metallindustrie zu schaffen. Das Unternehmen greift dabei auf seine Expertise in allen wichtigen Metallsparten zurück. So hat sich der Anlagenbauer in den vergangenen Jahren als Anbieter der kompletten Prozesskette positionieren können, darunter auch Recycling oder Services in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Beratung.