Zuwachs bei GWS: Der ERP-Lösungsanbieter hat das Unternehmen connectiv eSolutions übernommen. Die Partner wollen mit diesem Schritt den Wissensaustausch untereinander fördern sowie ihre Kompetenzen und Leistungsspektren ausbauen.
Die GWS Gruppe sei immer auf der Suche nach wachstumsstarken Bereichen, betont Geschäftsführer Udo Lorenz (im Bild, r.), und weist auf das Potenzial der jüngst übernommen Gesellschaft connectiv hin. Diese biete mit ihren zentralen Geschäftsbereichen „eine optimale Ergänzung für unser Portfolio in den Bereichen CRM und E-Commerce mit unseren am Markt etablierten Lösungen Commerce Suite und OSG Trade“. Thomas Latajka (im Bild, l.), ebenfalls Geschäftsführer von GWS, ergänzt: „connectiv genießt als Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf. Die Marke ist auf dem Markt fest etabliert und stellt eine enorme Bereicherung für die GWS dar.“
GWS und connectiv erwarten positive Außenwirkung
Auch connectiv sieht in der neuen strategischen Partnerschaft zahlreiche Vorteile. „Für unsere Kunden bedeutet die Partnerschaft mit der GWS einen absoluten Mehrwert“, meint Thomas Thyen (im Bild, 2. v. r.), Gründer und Geschäftsführer. „Bislang gab es immer wieder Punkte, an denen wir einzelnen Kunden bei bestimmten Aufgabenstellungen aufgrund mangelnder Expertise nicht optimal weiterhelfen konnten. Mit GWS haben wir nun einen starken Partner an unserer Seite, der uns unter anderem bei Themen und Anfragen im Microsoft-Dynamics-ERP-Umfeld künftig sehr gut unterstützen kann.“ Der CRM- und E-Commerce-Spezialist mit Hauptsitz in Lingen und einer weiteren Niederlassung in Münster bleibt trotz der anteiligen Übernahme als eigenständiges Unternehmen mitsamt aller Standorte und Mitarbeitenden erhalten.
Zudem erwarten beide Unternehmen positive Effekte in der Außenwirkung – vor allem gegenüber dem gemeinsamen Partner Microsoft. „Wir stellen immer fest, dass sich Microsoft zunehmend auf die Betreuung von sehr großen Partnerorganisationen und Verbündeten konzentriert“, erklärt GWS-Geschäftsführer Latajka. Auch vor diesem Hintergrund sei der Schulterschluss von GWS und connectiv sinnvoll. Im Verbund könnten sich die Unternehmen bei Microsoft künftig noch besser Gehör verschaffen.
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