Zwischen der ersten Meldung, dass Kerstin Maria Rippel die Hauptgeschäftsführung der Wirtschaftsvereinigung Stahl übernimmt, bis zum tatsächlichen Amtsantritt lagen etwas mehr als vier Monate. Jetzt hat es nur rund vier Wochen gedauert, dass sie ein zusätzliches Mandat übernimmt. Dieses führt sie auf europäische Ebene.
Am heutigen Mittwoch wurde Rippel von der Mitgliederversammlung in den Vorstand des europäischen Stahlverbands EUROFER gewählt. Ihr Statement:
„Für einen erfolgreichen Weg in die Klimaneutralität muss die Stahlindustrie ihre Kräfte auf allen Ebenen bündeln – und das ganz besonders in Brüssel. Daher freue ich mich sehr über die Wahl in den Vorstand unseres europäischen Stahlverbandes EUROFER. Seite an Seite mit meinen Vorstandskolleg:innen werde ich mich auf EU-Ebene für eine Politik stark machen, die nachhaltige klimaneutrale Stahlstandorte in Europa ermöglicht. Dazu brauchen wir enorme Mengen an grünem Strom zu bezahlbaren Preisen, praxisgerechte Beihilferegeln, die zeitnahe Anschubfinanzierung ermöglichen und eine grüne Leitmärkte, die diese perspektivisch wieder ablösen. Faire Handelsbedingungen, die uns helfen, auf diesem enormen Transformationspfad international wettbewerbsfähig zu bleiben, sind dafür unverzichtbare Basis.“