Mit seinen modular aufgebauten Pressen liefert der Umformspezialist Schuler eine Antwort auf die prozesstechnischen Herausforderungen der Stahlindustrie. Mit der Triton-Reihe setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Kein anderes Unternehmen blickt auf so viel Erfahrung im Pressenbau zurück wie Schuler mit seiner über 180-jährigen Firmengeschichte. In der metallverarbeitenden Industrie dürften jedoch selten so viele Herausforderungen auf einmal zu bewältigen gewesen sein. Automobilzulieferern wird eine immer wichtigere Rolle zuteil, viele innovative Technologien beispielsweise zur Einhaltung der strengen EU-Emmissionsgrenzwerte gehen auf sie zurück. Für diese und weitere Kunden hat Schuler die modulare Pressenbaureihe Triton entwickelt.
„Jede Schneid- und Umformanlage, die unsere Produktionswerke verlassen, ist mittlerweile eine Triton-Presse“, sagt Schuler-Geschäftsführer Frank Klingemann, der die Division Industry leitet. „Mit unserer Triton-Baureihe sind wir ein starker und zuverlässiger Partner, weil wir unseren Kunden dadurch ein zukunftssicheres Konzept zur Bewältigung der aktuellen und anstehenden Herausforderungen an die Hand geben“, ergänzt Oliver Beisel, der den Bereich Schneid- und Umformanlagen leitet.
Schuler adressiert auch den Fachkräftemangel
Schuler zufolge lassen sich auf Triton-Pressen jederzeit unterschiedliche Maschinen-Applikationen installieren. Diese ermöglichten eine zentrale Überwachung und kontinuierliche, datenbasierte Optimierung unter anderem der Verfügbarkeit und des Werkzeugeinsatzes. Sie lieferten Informationen für vorausschauende Analysen, böten direkten Zugriff auf Sensordaten und aktualisierten sich dabei selbstständig. Apps wie der integrierte „OptimizerPro“ und der optionale „Smart Assist“ sorgten dabei für kurze Rüst- und Einrichtzeiten. Insbesondere der „Smart Assist“, verdeutlicht Schuler, kann dem Fachkräftemangel in den Betrieben entgegenwirken. Denn damit gelinge es auch weniger erfahrenen Bedienern, „schnell und einfach, die maximale Ausbringungsleistung zu erreichen“.
Darüber hinaus zeichnen sich die Pressen laut Schuler durch robuste und präzise Maschinenauslegung, hoch belastbare Druckpunkte, eine hohe zuverlässige außermittige Belastbarkeit sowie geringe Auffederung und Durchbiegung aus. Demzufolge verfügten die Anlagen über eine lange Lebensdauer und verringerten den Werkzeug- und Materialverschleiß. Ein standardmäßig integriertes Ecoform-Paket, erklärt Schuler weiter, verringere den Bedarf an Energie, Schmierstoffen und Verschleißteilen. Die Triton-Pressen selbst produziert Schuler nach eigener Aussage in dem Werk, das am nächsten beim Kunden liegt. Das reduziere die Transportwege.
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