Im Rahmen ihrer Partnerschaft organisierten SMS group und PT Gunung Raja Paksi Tbk (GRP) gemeinsam eine zweitägige „Focus Group Discussion (FGD)“ in Jakarta, Indonesien. Unter dem Motto „Green Steel in the Digital Age: A Focus Group Exploring CO2 Footprint Reduction“ brachte diese richtungsweisende Veranstaltung wichtige Stakeholder der indonesischen Stahlindustrie zusammen.
Im Verlauf der Veranstaltung unterzeichneten SMS und GRP eine Absichtserklärung, die das Engagement beider Unternehmen für die Weiterentwicklung nachhaltiger Verfahren und Prozesse in der Stahlindustrie durch digitale Lösungen unterstreicht. Argo Sangkaeng, President Director von GRP, zeigte sich sehr erfreut über die Zusammenarbeit: „Wir sind stolz darauf, die Focus Group Discussion gemeinsam mit SMS auszurichten und sind davon überzeugt, dass diese Partnerschaft einen positiven Einfluss auf die indonesische Stahlindustrie haben wird. Wir erhoffen uns innovative und nachhaltige Lösungen, die dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Stahlproduktion zu reduzieren.“
SMS group mit dem Head of Green Steel vor Ort
Zu den Rednern der Veranstaltung gehörte Tim Kleier, Head of Green Steel bei SMS. In seinem Beitrag gewährte er Einblicke in wegweisende Dekarbonisierungsstrategien und erörterte die Auswirkungen des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) auf die Industrie. Dabei skizzierte er den Weg zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Stahlindustrie. Lis Soares, Head of Energy Management bei SMS, erörterte Strategien zur Quantifizierung und Reduzierung von CO2-Emissionen in der Stahlproduktion und ging dabei auf die komplexe Situation im Bereich der CO2-Steuern ein.
Bernhard Steenken, Co-Chief Sales Officer India & Asia Pacific der SMS group, präsentierte darüber hinaus grüne Technologien zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Stahlproduktion. Er betonte: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit GRP an dieser Focus Group Discussion teilzunehmen. Wir sind überzeugt, dass sich diese Zusammenarbeit positiv auf die indonesische Stahlindustrie auswirken wird. Dieses Format bietet eine wertvolle Gelegenheit, innovative und nachhaltige Lösungen zu betrachten, die dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Stahlproduktion zu reduzieren.“
Während der zweitägigen Veranstaltung fungierte diese Initiative als zentrale Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Akteuren, die sich intensiv mit Umweltfragen auseinandersetzen. Erklärtes Ziel ist es, die Zusammenarbeit innerhalb der Branche zu stärken und gemeinsame Anstrengungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der lokalen Stahlindustrie zu fördern.
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