Henrik Henriksson hat die Leitung des schwedischen Startups H2 Green Steel (H2GS) übernommen.
Henriksson ist Mitglied im Board of Directors verschiedener Unternehmen und Organisationen – darunter Electrolux, Hexagon, SAAB, Creades und die Confederation of Swedish Enterprise – und im Führungsteam von Traton. Im Jahr 2020 war Henriksson Vorsitzender des ACEA (The Commercial Vehicle Board of Directors of the European Automobile Manufacturers‘ Association) und zeichnete von 2016 bis 2021 als CEO für die Leitung des Nutzfahrzeugherstellers Scania verantwortlich. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er sein Buch „Sustainability Leadership“.
„Ich werde wertvolle Erfahrungen und Branchenkenntnisse einbringen, um Scania als globalen Marktführer im Bereich des nachhaltigen Transports zu positionieren. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, wie entscheidend strategische Partnerschaften sind, um schnell voranzukommen und Ergebnisse zu erzielen. Wir haben ein starkes Team mit dem Wunsch, echten Einfluss zu erzielen. Und ich sehe großes Potenzial für uns, den grünen industriellen Wandel sowohl in Schweden als auch in Europa zu beschleunigen“, so Henrik Henriksson, CEO von H2GS.
Fünf Millionen Tonnen grünen Stahl im Jahr will das neue Unternehmen H2GS künftig in Nordschweden produzieren. Gelingen soll dies mit einem neuen Stahlstandort, der gänzlich ohne fossile Energieträger auskommt. Vor kurzem hat Mercedes-Benz bekanntgegeben, sich an dem Startup zu beteiligen. Ziel des Autobauers ist es, künftig mit CO2-freiem Stahl zu produzieren.
Quelle, Foto: H2GS
