EcoVadis hat Saarstahl für die Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) eine Goldmedaille verliehen. Das Rating soll bestätigen, dass unter anderem das nachhaltige Wirtschaften ein zentraler Bestandteil der Unternehmenspolitik von Saarstahl ist. Der Vorsitzende des Vorstands, Tim Hartmann, fordert vor diesem Hintergrund nochmals eindringlich die politische Weichenstellung zur „grünen“ Transformation.
Das Audit von EcoVadis findet jährlich statt und Saarstahl konnte sich in den Vorjahren bereits als nachhaltiges Unternehmen erfolgreich positionieren. Im Jahr 2020 steigerte Saarstahl das Gesamtergebnis erneut und gehört mit 67 Punkten zu den besten drei Prozent der Unternehmen in seiner Branchenkategorie. Die Bewertung besitzt für das laufende Jahr Gültigkeit. „Gerade in Krisenzeiten wie jetzt sind diese Werte von zentraler Bedeutung. Unser Ziel ist es, uns hier kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagt Vorstandsvorsitzender Tim Hartmann.
Die EcoVadis-Bewertung erfolgt anhand eines festgelegten Bewertungskataloges. Dieser berücksichtigt auch Kriterien der Global Reporting Initiative und des United Nations Global Compact. Auch die Themefelder Umwelt, Arbeit, faire Geschäftspraktiken und Nachhaltigkeit im Beschaffungswesen deckt das Rating ab. Mit der Festschreibung bestimmter Bewertungskriterien möchte EcoVadis eine weltweite Vergleichbarkeit der zertifizierten Unternehmen ermöglichen.
Saarstahl fokussiert Nachhaltigkeit
Ende des vergangenen Jahres veröffentlichte Saarstahl mit der SHS – Stahl Holding Saar und Dillinger erstmalig einen gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht. „Dies zeigt, dass wir Stahl auf die modernste und nachhaltigste Weise herstellen und unseren Beitrag für eine umweltfreundlichere Stahlherstellung leisten“, betont Tim Hartmann. „Dies gilt es zu bewahren“, fordert er weiter. „Es ist gerade deshalb vor dem Hintergrund der Coronakrise dringend, dass die Rahmenbedingungen für unseren Stahl in Europa absolut fair gestaltet werden“, so Hartmann. Auch der Weg zur „grünen“ Transformation müsse ihm zufolge noch in diesem Jahr geebnet werden, damit Stahl CO2-neutral in Deutschland und im Saarland produziert werden könne.
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Quelle: Saarstahl, Foto: artjazz/Shutterstock