Im Bereich High-Tech-Hochregallager profitiert der österreichische Voestalpine-Konzern von einem derzeit starken Online-Handel. Letzterer habe in den vergangenen Jahren den Bedarf für komplexe Lagerlogistik angekurbelt.
Das globale Marktwachstum für Hochregallager läge aktuell jährlich bei sieben bis acht Prozent, so Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner die positive Entwicklung. Er erklärt: „Wir orientieren uns an dieser Steigerung und wachsen in dem Bereich zumindest im selben Ausmaß mit.“
Als wichtiger Markt in dem Geschäftsbereich gilt Europa. Insbesondere setzt Voestalpine auf die Länder Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen und Frankreich. Zunehmend würden die Lagersysteme aber auch in Nordamerika nachgefragt, heißt es in einer Pressemitteilung. Großaufträge habe das Unternehmen zuletzt aus Indiana und Quebec verbuchen können.
Bis zu 50 Meter Höhe erreichen die im Angebot von Voestalpine enthaltenen Hochregallager – und ermöglichen nach eigenen Angaben eine volldigitalisierte Lagerverwaltung. Das Unternehmen selbst übernehme dabei den gesamten Prozess von der Planung über Engineering und Fertigung bis zur Montage. Voestalpine’s Stahl beweist sich dabei als wichtiges Material: So kamen bei einem abgeschlossenen Projekt in Kanada knapp 3.000 Tonnen des Werkstoffs zum Einsatz.
Lesen Sie auch: Voestalpine-Bilanz – Optimistischer Ausblick ins zweite Halbjahr
Quelle, Foto: Voestalpine