Die Gesellschaft Wilhelm Modersohn zieht für das vergangene Jahr 2020 eine positive Bilanz. Der Corona-Pandemie zum Trotz ist es dem Hersteller für Befestigungselemente aus Edelstahl Rostfrei gelungen, mit einem Gesamtergebnis von knapp 18,9 Millionen Euro einen Umsatzzuwachs von fünf Prozent zu erwirtschaften. Auch den Unternehmensgewinn habe die Gesellschaft im Vorjahresvergleich nach eigenen Angaben „deutlich steigern können“.

„Wir hätten einen wesentlich höheren Umsatz erzielen können“, reflektiert Wilhelm Modersohn, Geschäftsführer der gleichnamigen Gesellschaft, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das vergangene Geschäftsjahr.
Mit dem Gewinn plant das Unternehmen nun, in den kommenden Monaten in eine „Produkt- und Service-Offensive“ zu gehen. Auf der Agenda steht zum Beispiel, eine Vertriebsabteilung für Industriebauteile und den Onlinehandel hinzuzufügen beziehungsweise zu reformieren. Darüber hinaus will es eine separate Produktionslinie – die sogenannte „K-Linie“ – einführen, die in der Lage sein soll, mittels digitaler Vernetzung einfache Blechkonstruktionen innerhalb von 48 Stunden bereitzustellen.
Für Wilhelm Modersohn, Geschäftsführer des gleichnamigen Betriebs, steht fest: „Wir hätten einen wesentlich höheren Umsatz erzielen können. Leider kam es im letzten Jahr bei einigen unserer Vormaterial-Lieferanten und auch auf den Baustellen vermehrt zu Liefer- und Kapazitätsengpässen.“ Im neuen Jahr 2021 wolle Modersohn nun die Themen Liefergeschwindigkeit und Qualitätskontrolle fokussieren. Zu diesem Zweck beabsichtigt das Unternehmen, in neue und effizientere Produktionsanlagen wie Laserschneidanlagen und Gesenkbiegepressen zu investieren. Zudem sollen neue Anlagen zur Materialbestimmung und -analyse das Qualitätsmanagement engmaschiger gestalten.
Quelle, Fotos: Wilhelm Modersohn