Prof. Peter Liggesmeyer ist neuer wissenschaftlicher Sprecher des Forschungsbeirates der Plattform Industrie 4.0. Seine Stellvertreterin ist Gisela Lanza.
Liggesmeyer ist Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern und seit 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Software Engineering: Dependability am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Kaiserslautern. Von 2014 bis 2017 leitete er als Präsident die Gesellschaft für Informatik (GI). Seit über sieben Jahren ist er bereits Mitglied im Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0. „Industrie-4.0-Prinzipien und -Technologien werden der Schlüssel zum Erfolg in vielen Branchen sein. Wir befinden uns auf einem guten Weg, den wir mit aller Kraft weiter in Richtung Umsetzung gehen müssen, um diese Synergien bestmöglich zu erschließen“, so Liggesmeyer nach der Sprecherwahl.
Seine Stellvertreterin Gisela Lanza ist Mitglied der Institutsleitung des wbk Instituts für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie leitet den Bereich Produktionssysteme, der sich in Forschung und Praxis schwerpunktmäßig mit den Themen Globale Produktionsstrategien, Produktionssystemplanung und Qualitätssicherung befasst. Seit über sieben Jahren engagiert sie sich als Mitglied im Forschungsbeirat.
Der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 berät als strategisches und unabhängiges Gremium die Plattform Industrie 4.0, ihre Arbeitsgruppen und die beteiligten Bundesministerien, insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Mit seinen aktuell 32 Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft setzt er sich für eine erfolgreiche Weiterentwicklung sowie vorwettbewerbliche Umsetzungsplanung von Industrie 4.0 in der deutschen Wirtschaft ein. Koordiniert wird er von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.