Die Recycling-Gesellschaft ALBA Metall Nord investiert in ihren Standort am Handelshafen in Wilhemshaven. Auf dem ALBA-Betriebsgelände an der Emsstraße finden derzeit umfangreiche Baumaßnahmen statt.
Unter anderem modernisiert das Unternehmen die Großshredder-Anlage, um sie technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Die Maschine zerkleinert Eisen- und Metallschrotte mit dem Ziel, die unterschiedlichen Materialien aufzuschließen und voneinander zu trennen. Anschließend werden sie in nachgelagerten Prozessen zu hochwertigen Halbzeugen weiterverarbeitet. Neben der Effizienzsteigerung und einem optimierten Energiemanagement steht ALBA zufolge nun der Ausbau von Nachhaltigkeits- und Umweltstandards im Vordergrund.
ALBA forscht nach eigenen Angaben seit mehreren Jahren an einer innovativen Produktidee für den Stahlwerksprozess. Hierzu habe das Unternehmen in Zusammenarbeit mit einer süddeutschen Maschinenbaufirma eine produktionsreife Anlage entwickelt, die nun den Regelbetrieb aufnehmen werde.
Für das laufende Jahr sind weitere Modernisierungs- und Umbauarbeiten geplant. „Die Weiterentwicklung der Produktpalette und der Produktionsaggregate stellt für uns einen wesentlichen Erfogsfaktor dar. Wir müssen uns stetig weiterentwickeln und unsere Technik und Angebote an die sich ändernden Rahmen- und Marktbedingungen anpassen, um in dem anspruchsvollen Rohstoffmarkt erfolgreich agieren zu können, sagt Patrick Kalk, Geschäftsführer von ALBA Metall Nord.
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Quelle, Foto: ALBA Group